GNTM 2025: Hindernisparcours versetzt Models in Panik – Favoritin droht mit Ausstieg

Die GNTM-Models erwartet ein Shooting in 70 Meter Höhe und ein Hindernisparcours mit Verletzungsgefahr. Zu viel für Kandidatin Daniela: Sie will die Show verlassen.

GNTM 2025, Folge 18Es sind noch acht Männer und neun Frauen dabei

GNTM 2025: Was ist passiert?

Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen ein Shooting in schwindelerregender Höhe absolvieren. An einem Kran ist ein Balken befestigt, der 70 Meter in die Höhe gezogen wird. Auf dem schmalen Steg sollen die Models vor der Kamera von Fotograf Max Montgomery posieren. Beim Anblick des Sets bekommen mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schweißausbrüche. „Ich habe schon mit einer Leiter Probleme“, gesteht Nawin. „Ich traue mich nicht mal auf ein Karussell, das sich schnell dreht. Ich bin da sehr empfindlich“, sagt Canel. „Es ist bisher das schwierigste Shooting für mich“, glaubt Daniela.

Einer nach dem anderen wird in die Höhe gezogen. Jannik, Josy, Eliob, Ray und Kevin gehören dabei in den Augen von Heidi Klum zu den Besten. Als Sorgenkind entpuppt sich Kandidatin Magdalena. Die 21-Jährige hat extreme Höhenangst und weint schon, bevor der Balken überhaupt vom Boden abgehoben hat. „Ich will mir selbst beweisen, dass ich das kann“, sagt Magdalena. Doch ihre Angst ist stärker. Sie schwitzt, zittert und hat keine Kontrolle mehr über ihren Körper.

Deshalb fällt die Entscheidung, dass es unverantwortlich sei, sie in so einem Zustand performen zu lassen. Magdalena darf schließlich nur in drei Meter Höhe auf dem Balken posieren. „So einen Fall hatten wir bei ‚Germany’s Next Topmodel‘ noch nie. Magdalena wurde gefragt und hat gesagt, sie möchte das machen, aber es wurde ihr nicht erlaubt. Deshalb kann ich sie nicht nach Hause schicken“, erklärt Heidi Klum die Sonderbehandlung von Magdalena.

Die Kandidatinnen werden zu einem weiteren Casting geschickt. Der Bademodenhersteller Calzedonia sucht ein Model für seine neue Beachwear-Kampagne. Den Job ergattert Magdalena. „Sie hat vom Anfang bis zum Ende überzeugt“, so die Begründung. Bei einem Shooting in der kalifornischen Wüste wird Magdalena in verschiedenen Bikinis für die Kampagne abgelichtet.

Aufreger der Woche

Nach dem Höhen-Shooting erwartet die Kandidatinnen und Kandidaten eine weitere Herausforderung. Vor der Entscheidung müssen sie eine Art Hindernisparcours bewältigen, zu dem unter anderem schwingende Bälle, eine Wippe und eine Drehscheibe gehören – alles potenzielle Stolperfallen. 

Bei Kandidatin Daniela löst das Panik aus. Sie hat so große Angst, zu stürzen und sich zu verletzen, dass sie die Show verlassen will. „Ich möchte nicht walken, ich werde freiwillig gehen“, sagt die 20-Jährige. Unter Tränen lässt sie sich schließlich doch dazu überreden, es zu versuchen. Daniela bringt den Parcours hinter sich, muss danach aber harte Kritik von der Jury einstecken. „Ich kann die Angst, sich zu verletzen, nachvollziehen. Dennoch bin ich nicht sicher, ob das der wahre Grund ist. Ich glaube, du hattest Schwierigkeiten mit dem Kleid und wolltest dich nicht blamieren“, sagt Supermodel Coco Rocha. 

Designer Kevin Germanier, der die Models für den Walk mit seiner Haute-Couture-Mode ausgestattet hat, ist besonders enttäuscht. Daniela durfte das wichtigste Kleid seiner Kollektion tragen. „Ich habe an dich geglaubt und dein Potenzial gesehen. Es ist sehr frustrierend. Aufgeben ist für mich keine Option“, sagt Germanier. Danielas Entschuldigung, dass eben doch nicht alles so easy sei, wie sie gedacht habe, kommt bei Heidi Klum ebenfalls nicht gut. „Du solltest es dir nochmal gut überlegen. Es wird nicht einfacher in den nächsten Wochen“, sagt Klum.

Die Gastjuroren

Supermodel Coco Rocha und Designer Kevin Germanier nehmen auf den Jurystühlen neben Heidi Klum Platz. Rocha arbeitet seit ihrem 14. Lebensjahr als Model und ist vor allem für ihre Wandelbarkeit und ihre Laufstegauftritte bekannt. Wie man den Hindernisparcours mit Bravour meistert, macht sie den Kandidatinnen und Kandidaten vor. „Seid selbstbewusst und lauft in der Hoffnung, dass ihr nicht hinfallen werdet“, sagt Rocha. 

Das gelingt nicht allen: Eva und Katharina verlieren auf der Drehscheibe das Gleichgewicht, Magdalena stürzt in eine Kiste mit Legosteinen. Während die Frauen vor allem mit den hohen Schuhen zu kämpfen haben, bekommen die Männer von Designer Kevin Germanier gigantischen, schweren Kopfschmuck verpasst. „Ich möchte den Männern auch eine Herausforderung bieten“, sagt der 33-Jährige. 

Bei der Präsentation seiner Kollektion ist Germanier sehr kritisch. Als Kandidat Kevin eine Hand in die Hosentasche steckt, sagt er: „Ich hasse es, wenn sie die Hände in die Tasche stecken. Sie machen die ganze Jacke kaputt.“ Samuel attestiert er, er laufe wie eine Schildkröte, weil der Kopf zu weit nach vorn geneigt sei. Und Aaliyah muss sich anhören, sie nehme die Aufgabe nicht ernst. „Ich hatte das Gefühl, dass du das als Witz betrachtest“, sagt Germanier.

Wer muss gehen?

Daniela, Aaliyah, Kevin und Samuel konnten in den Augen der Jury am wenigsten überzeugen. Nach Hause fahren muss aber nur Samuel. „Ich habe es direkt gespürt, dass ich raus bin, aber es ist trotzdem traurig. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde: Es ist alles gut. Ich lasse ein Stück Freunde und Familie zurück. Ich habe alle sehr lieb gewonnen“, sagt der 23-Jährige.

Klum-Spruch der Woche

„Er stapft da eher wie ein Wandersmann durch als wie ein Model.“ (Heidi Klum über den Walk von Kandidat Samuel)

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