Fotostrecke: Drogen, Unglücke, Attentate – das tragische Schicksal der Kennedys

  • Juli 19, 2025

Der Name Kennedy ist eng verbunden mit einer Reihe von Schicksalsschlägen. In der weltbekannten Familie gab es schon unzählige ungewöhnliche Todesfälle. Eine düstere Chronik.

Sie sind eine der populärsten Familien der USA – und eine der leidgeprüftesten: die Kennedys. Angesichts der Vielzahl an Tragödien, die sie erlebten, sprechen manche sogar vom „Kennedy -Fluch“. Der bekannteste Schicksalsschlag für die Familie war wohl das Attentat auf John F. Kennedy, den ehemaligen US-Präsidenten, der 1963 bei einer Wahlveranstaltung in Dallas im US-Bundesstaat Texas vor den Augen der Weltöffentlichkeit erschossen wurde. 

Seinen jüngeren Bruder Robert ereilte 1968 das gleiche Schicksal. Er war zu der Zeit der aussichtsreichste Kandidat im Rennen um die Nominierung der Demokratischen Partei für die US-Präsidentschaftswahl. Nach seinem Sieg in Kalifornien hielt er gerade eine Rede in einem Hotel in Los Angeles, als ihn die tödlichen Schüsse eines palästinensischen Einwanderers trafen. Robert F. Kennedy starb im Alter von nur 42 Jahren.

Jacqueline „Jackie“ Kennedy Onassis, Witwe von John F. Kennedy, starb 1994 im Alter von 64 Jahren. Sohn John F. Jr. stürzte mit Frau und Schwägerin 1999 im Privatflugzeug ab. 

Auch zwei weitere Kennedys starben bei Flugzeugunglücken. Neben Attentaten und Unglücken forderten auch Drogenmissbrauch, Autounfälle und Herzinfarkte weitere Todesopfer innerhalb der Familie.

Der letzte Fluch der Kennedys traf die Enkelin von Robert

Zuletzt traf der „Kennedy-Fluch“ Maeve Kennedy McKean, 40, und ihren Sohn Gideon, 8. Während der Corona-Pandemie lebte die Enkelin von Robert F. Kennedy zeitweise am Wassergrundstück ihrer Mutter in Shady Side in Maryland. Als ein Ball beim Spielen ins Wasser fiel, stiegen Maeve und Gideon in ein Kanu, um ihn zurückzuholen. Doch die Strömung trieb sie weit hinaus in die offene Chesapeake Bay. Trotz groß angelegter Suchaktionen mit Booten, Hubschraubern und Sonargeräten wurden ihre Leichen erst Tage später gefunden – mehrere Kilometer vom Ausgangspunkt entfernt.

Der „Fluch der Kennedys“ ging durch die Gazetten, weil selten ein Familienmitglied alt und im Bett starb. Nur der Patriarch und seine Ehefrau wurden alt: Joseph Kennedy starb 1969 im Alter von 81 Jahren, Gattin Rose 1995 – genau ein halbes Jahr vor ihrem 105. Geburtstag.

Quellen: jfklibrary.org, EBSCO, britannica.com, „New York Times“, „People“, „Los Angeles Times“, thelist.com, CBS News, USA Today, mit DPA

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