Wahlen: Lindner-Klopsch zur Bürgermeisterin von Jüterbog gewählt

  • Juli 20, 2025

Der erste hauptamtliche AfD-Bürgermeister in Brandenburg, Arne Raue, ist in den Bundestag gewechselt. Im Rennen um den vakanten Posten in Jüterbog gibt es nun eine Gewinnerin.

Christiane Lindner-Klopsch, früher Stellvertreterin des ersten hauptamtlichen AfD-Bürgermeisters in Brandenburg, ist zur Bürgermeisterin von Jüterbog gewählt worden. Die parteilose Kandidatin, die das Amt bereits kommissarisch innehatte, erhielt nach vorläufigem Ergebnis der Stichwahl 2.776 Stimmen und damit 53,6 Prozent, wie die Stadt mitteilte. Damit erfüllten ihre Stimmen auch das Quorum von mindestens 15 Prozent der Wahlberechtigten.

Die 53-jährige Juristin leitet das Rechts- und Ordnungsamt und warb als „Die Richtige für Jüterbog“. 

Sie übertraf Sabrina Dimde vom Bürgerbündnis Jüterbog (BBJ) und der SPD, die es mit 2.401 Stimmen auf 46,4 Prozent schaffte. Insgesamt gingen 5.276 Stimmen für die Wahl ein, die Beteiligung lag den Angaben zufolge bei 50,2 Prozent. 

Dimde hatte in der vorherigen Wahl mit rund 30 Prozent die meisten Stimmen eingefahren, für eine absolute Mehrheit hatte es aber nicht gereicht. Mit 29,3 Prozent war ihr Lindner-Klopsch eng auf den Fersen.

Jüterbog brauchte nach dem Wechsel ihres AfD-Bürgermeisters Arne Raue in den Bundestag ein neues Stadtoberhaupt. Alle angetretenen Kandidaten der 13.000-Einwohner-Stadt waren parteilos.

Raue, der erster hauptamtlicher AfD-Bürgermeister in Brandenburg war, hatte bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Potsdam-Mittelmark die meisten Erststimmen geholt. Mit 33,6 Prozent der Stimmen zog er deshalb als direkt gewählter Abgeordneter ins Parlament ein.

  • Ähnliche Beiträge

    • Juli 20, 2025
    Kalenderblatt: Was geschah am 21. Juli?

    Tag für Tag gibt es Ereignisse, Anekdoten, Geburts- oder Sterbetage, an die erinnert werden soll.

    • Juli 20, 2025
    Ecuador: Berüchtigter Drogenboss „Fito“ an die USA ausgeliefert

    Der berüchtigte ecuadorianische Drogenboss José Adolfo Macías Villamar alias „Fito“ ist nach Angaben der Behörden in dem südamerikanischen Land an die USA ausgeliefert worden. Macías Villamar wurde am Sonntag von Polizisten und Soldaten eskortiert, als er das Hochsicherheitsgefängnis in der Hafenstadt Guayaquil verließ, um an die USA überstellt zu werden, wie die Strafvollzugsbehörde Snai mitteilte.

    Du hast verpasst

    Ecuador: Berüchtigter Drogenboss „Fito“ an die USA ausgeliefert

    • Juli 20, 2025
    Ecuador: Berüchtigter Drogenboss „Fito“ an die USA ausgeliefert

    Kalenderblatt: Was geschah am 21. Juli?

    • Juli 20, 2025
    Kalenderblatt: Was geschah am 21. Juli?

    Tödliche Badeunfälle: Linke will Schwimmen zum Pflichtfach machen

    • Juli 20, 2025
    Tödliche Badeunfälle: Linke will Schwimmen zum Pflichtfach machen

    Verkehr: A7-Tunnel in Schnelsen wieder frei

    • Juli 20, 2025
    Verkehr: A7-Tunnel in Schnelsen wieder frei

    Unfälle: Drei Verletzte bei misslungenem Überholmanöver

    • Juli 20, 2025
    Unfälle: Drei Verletzte bei misslungenem Überholmanöver

    Polizei: Massenschlägerei zwischen Syrern und Kurden in Düsseldorf

    • Juli 20, 2025
    Polizei: Massenschlägerei zwischen Syrern und Kurden in Düsseldorf