Gesundheit: Kasse: Krankheitsausfälle im Job weiter erhöht

  • Juli 20, 2025

Erkältungen, psychische Probleme, Rückenschmerzen: Beim Krankenstand unter Erwerbstätigen gab es nach Kassendaten zum Start ins Jahr keine deutliche Entspannung.

Krankheitsausfälle im Job verharren nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse im ersten Halbjahr auf einem erhöhten Niveau. Im Schnitt waren Beschäftigte von Januar bis Juni 9,5 Tage krankgeschrieben, wie die Kasse nach eigenen Versichertendaten ermittelte. Dies war ein leichter Rückgang nach durchschnittlich 9,6 Fehltagen in den ersten sechs Monaten 2024. Im ersten Halbjahr 2019 waren es beispielsweise noch 7,8 Tage gewesen.

Grippewelle zu Jahresbeginn

Vorstandschef Jens Baas sagte der Deutschen Presse-Agentur, zu Beginn dieses Jahres habe es eine Erkältungs- und Grippewelle gegeben. „Das zeigt sich auch in den Fehlzeiten. Im Februar war der Krankenstand höher als in den Vorjahren.“ Erkältungskrankheiten waren den Daten zufolge weiterhin die häufigste Diagnose. Im Schnitt war jede Erwerbsperson deswegen im ersten Halbjahr 2,4 Tage krankgeschrieben, nach 2,3 Tagen im ersten Halbjahr 2024.

Depressionen und Rückenschmerzen

Zweithäufigste Diagnose waren demnach psychische Erkrankungen wie Depressionen mit durchschnittlich 1,9 Fehltagen gefolgt von Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen mit durchschnittlich 1,3 Fehltagen je Erwerbsperson im ersten Halbjahr. Grundlage der Auswertung sind den Angaben zufolge Daten von rund sechs Millionen Erwerbstätigen, die bei der Techniker Krankenkasse versichert sind.

  • Ähnliche Beiträge

    • Juli 20, 2025
    Heimnetzwerk: Endlich verständlich: Das ist der Unterschied zwischen WLAN und Wi-Fi

    WLAN und Wi-Fi bezeichnen dasselbe in grün? Weit gefehlt. Viele Menschen nutzen die Begriffe synonym, dabei beschreiben sie streng genommen etwas anderes. Der stern klärt auf.

    • Juli 20, 2025
    Wadephul offen für Abschiebung von Straftätern nach Syrien – Kritik der Grünen

    Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich nach der Abschiebung straffälliger Asylbewerber nach Afghanistan offen dafür gezeigt, mit straffällig gewordenen Syrern in ähnlicher Weise zu verfahren. Es müsse grundsätzlich möglich sein, „in Zukunft straffällig gewordene Syrer in das Land abzuschieben“, sagte Wadephul der „Bild am Sonntag“. Entscheidend dafür sei die Sicherheitslage in dem Land. Der Koalitionspartner SPD zeigte sich abwartend, Kritik kam von den Grünen.

    Du hast verpasst

    Heimnetzwerk: Endlich verständlich: Das ist der Unterschied zwischen WLAN und Wi-Fi

    • Juli 20, 2025
    Heimnetzwerk: Endlich verständlich: Das ist der Unterschied zwischen WLAN und Wi-Fi

    Polizei: Mann verliert 10.000 Euro Bargeld – und bekommt sie zurück

    • Juli 20, 2025
    Polizei: Mann verliert 10.000 Euro Bargeld – und bekommt sie zurück

    Ruhestand: Wie wird die Witwenrente mit der eigenen Rente verrechnet?

    • Juli 20, 2025
    Ruhestand: Wie wird die Witwenrente mit der eigenen Rente verrechnet?

    Wadephul offen für Abschiebung von Straftätern nach Syrien – Kritik der Grünen

    • Juli 20, 2025
    Wadephul offen für Abschiebung von Straftätern nach Syrien – Kritik der Grünen

    Nürnberg: Geplante Affen-Tötungen: Tierschützer ketten sich im Zoo an

    • Juli 20, 2025
    Nürnberg: Geplante Affen-Tötungen: Tierschützer ketten sich im Zoo an

    Oberhauswahl: Japans Regierungskoalition vor Wahlschlappe

    • Juli 20, 2025
    Oberhauswahl: Japans Regierungskoalition vor Wahlschlappe