Fußball: Medien: Liverpool erhöht Angebot für Frankfurts Ekitiké

  • Juli 20, 2025

Der Wechsel von Hugo Ekitiké zum FC Liverpool rückt anscheinend näher. Nach einem verbesserten Angebot kommt der Angreifer in einem Testspiel bei Eintracht Frankfurt schon nicht mehr zum Einsatz.

Im Wechselpoker um Eintracht Frankfurts Torjäger Hugo Ekitiké hat der FC Liverpool Medienberichten zufolge sein Angebot erhöht. Der englische Fußball-Meister wolle den Hessen nun bis zu 90 Millionen Euro an Ablöse für den 23-Jährigen zahlen, heißt es. Die Eintracht hatte dem Vernehmen nach zuvor ein erstes Angebot aus Liverpool über 80 Millionen Euro abgelehnt. 

Auch Newcastle United war angeblich mit einer Offerte von 75 Millionen Euro beim Bundesligisten abgeblitzt. Die Frankfurter sollen bislang 100 Millionen Euro für den französischen Stürmer verlangen.

Beim Testspiel gegen den FSV Frankfurt kam Ekitiké am Samstag nicht für die Eintracht zum Einsatz. „Er hat nicht gespielt, alles andere kann man sich ja denken“, sagte Trainer Dino Toppmöller laut „Kicker“. Mit Blick auf die wohl nahende Einigung zwischen Liverpool und der Eintracht erklärte der Coach, er sehe einen Abschied von Ekitiké „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“.

Trainer Toppmöller: Das ist ein herber Verlust

Die Frankfurter könnten nach dem Winter-Wechsel von Omar Marmoush zu Manchester City für rund 75 Millionen Euro für Ekitiké eine weitere Mega-Ablöse erzielen. Toppmöller warnte aber: „Das ist ein herber Verlust. Wir haben im Winter mit Omar den absoluten Top-Spieler verloren. Der andere ist in die Bresche gesprungen und hat sich sensationell entwickelt. Es kann gut sein, dass das auch Geschichte ist. Von daher glaube ich, dass wir die Erwartungen insgesamt ein bisschen dämpfen müssen.“

Ekitiké kam zu Beginn des Jahres 2024 von Paris Saint-Germain zur Eintracht – erst per Leihe, im vergangenen Sommer dann als feste Verpflichtung für angeblich 16,5 Millionen Euro.

In der abgelaufenen Saison steuerte er wettbewerbsübergreifend 22 Tore und 12 Vorlagen bei. In Frankfurt hat der 23-Jährige noch einen Vertrag bis 2029.

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