Beamte kontrollieren an der A7 bei Fulda, um die Kriminalität zu bekämpfen und den Verkehr sicherer zu machen. In mehreren Fällen werden sie fündig.
Bei einer großen Kontrollaktion auf der Autobahn 7 bei Fulda hat die Polizei unter anderem Drogenkonsum am Steuer und mehrere Ordnungswidrigkeiten aufgedeckt. Wie die Polizei mitteilte, führten die hessischen und bayerischen Beamten die Kontrolle am Dienstagabend durch, um grenzüberschreitende Kriminalität, insbesondere Drogenhandel, Waffen- und Eigentumsdelikte zu bekämpfen und die Verkehrssicherheit zu verbessern.
An den Kontrollmaßnahmen, die bis tief in die Nacht andauerten, waren zudem Beamte des Zolls und der Kontrolleinheit Vermögensabschöpfung des Regierungspräsidiums Gießen beteiligt.
Insgesamt ergab sich bei der Kontrolle von 289 Fahrzeugen und 485 Personen in zwei Fällen der Verdacht auf Drogenkonsum am Steuer. Sieben Personen fuhren ohne gültige Fahrerlaubnis. Zudem stellten die Beamten 34 Ordnungswidrigkeiten fest, beispielsweise durch mangelnde Ladungssicherung.
Zoll entdeckt illegalen Böller
Zwei weitere Menschen, die die Polizei bereits suchte, konnten aufgegriffen werden. Bei zwei Personen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Ein per Haftbefehl gesuchter Mann konnte seine Festnahme durch Zahlung von rund 500 Euro abwenden. Der Zoll entdeckte mit Hilfe eines Röntgengeräts zudem einen illegalen Böller – einen sogenannten „großen Polenböller“.
Einsatzleiter Christian Hickl sprach von einem großen Erfolg und kündigte an, solche koordinierten Großkontrollen auch in Zukunft durchführen zu wollen.
