Betrugsmasche: Mercedes warnt vor gefälschten Gebrauchtwagen-Angeboten

  • April 25, 2025

Günstige Preise, falsche Versprechen: Betrüger kassieren ab, indem sie als Mercedes-Benz auftreten. Der Autobauer warnt vor falschen Angeboten für gebrauchte Autos – und hat Tipps für seine Kunden.

Mercedes-Benz warnt vor einer Betrugsmasche mit fingierten Gebrauchtwagen-Angeboten. „Derzeit versenden bislang unbekannte Täter per E-Mail gefälschte Angebotskataloge, Kaufverträge und Rechnungen im Namen von Mercedes-Benz“, teilte der Autohersteller aus Stuttgart mit. Das Ziel sei, potenzielle Kundinnen und Kunden zur An- oder Bezahlung nicht existierender Gebrauchtwagen zu bewegen.

Die Betrüger erwecken nach Angaben des Unternehmens den Anschein, dass die Fahrzeuge von Mercedes-Autohäusern oder Verkäufern angeboten werden – oft zu besonders günstigen Preisen. Dazu verwenden sie demnach gefälschte E-Mail-Adressen und beziehen sich auf reale Standorte und Ansprechpartner. Zum Teil kämen aber auch frei erfundene Firmennamen zum Einsatz.

Es handle sich um einen gezielten Betrugsversuch, durch den bereits Kunden geschädigt worden seien. Das bedauere man. Das Unternehmen hat demnach Anzeige erstattet – unter anderem wegen Betrugs und Urkundenfälschung. Man arbeite mit den Ermittlungsbehörden zusammen. Betroffene könnten sich an jede Polizeidienststelle wenden. Wie viele derartige Fälle es bislang gibt und wie hoch der entstandene Schaden ist, war zunächst nicht bekannt. 

Klarer Rat: Erst prüfen, dann zahlen

Das Unternehmen ruft zur besonderen Vorsicht auf. In Verdachtsfällen sollten Empfänger von E-Mails den Absender sorgfältig prüfen und keinesfalls Geld überweisen, ohne ein Fahrzeug vorher gesehen zu haben. Bei Unsicherheiten empfiehlt der Konzern, sich an autorisierte Händler und Niederlassungen zu wenden. Eine Übersicht findet sich auf der Mercedes-Benz-Website. Kunden können sich zudem unter 00800 9777 7777 an den Kundenservice wenden.

  • Ähnliche Beiträge

    • Juli 6, 2025
    Fußball-EM der Frauen: Der Gwinn-Schock – die Folgen und viele Fragen

    Die Frauen-EM in der Schweiz sollte ihr Turnier werden. Giulia Gwinn hatte vom Titel nahe der Heimat geträumt. Nun ist für die Vorzeigefußballerin die Mission bereits beendet.

    • Juli 6, 2025
    Kampfansage an Trump: Elon Musk kündigt eigene Partei an – so soll sie heißen

    Elon Musk gehörte zu den treuesten Gehilfen Donald Trumps – dann kam es zum Zerwürfnis. Der Tesla-Chef will jetzt seine eigene Partei gründen. Einen Namen hat er bereits.

    Du hast verpasst

    Verkehr: Motorradfahrer stirbt bei Unfall in Niederbayern

    • Juli 6, 2025
    Verkehr: Motorradfahrer stirbt bei Unfall in Niederbayern

    Kampfansage an Trump: Elon Musk kündigt eigene Partei an – so soll sie heißen

    • Juli 6, 2025
    Kampfansage an Trump: Elon Musk kündigt eigene Partei an – so soll sie heißen

    Fußball-EM der Frauen: Der Gwinn-Schock – die Folgen und viele Fragen

    • Juli 6, 2025
    Fußball-EM der Frauen: Der Gwinn-Schock – die Folgen und viele Fragen

    Fußball: Kovac kritisiert Club-WM und fordert Anpassungen von FIFA

    • Juli 6, 2025
    Fußball: Kovac kritisiert Club-WM und fordert Anpassungen von FIFA

    Black Sabbath gibt letztes Konzert: Emotionaler Abschied von Ozzy Osbourne

    • Juli 6, 2025
    Black Sabbath gibt letztes Konzert: Emotionaler Abschied von Ozzy Osbourne

    Flut in Texas: 50 Tote geborgen – 27 Mädchen aus Feriencamp weiter vermisst

    • Juli 6, 2025
    Flut in Texas: 50 Tote geborgen – 27 Mädchen aus Feriencamp weiter vermisst