Mit einem Erfolg in Oldenburg wollen die Seawolves einen großen Schritt Richtung Play-offs machen. Doch es kommt anders. Das Team kann nicht an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen.
Der Höhenflug der Rostock Seawolves in der Basketball-Bundesliga ist zu Ende. Die Seawolves unterlagen bei den EWE Baskets Oldenburg mit 79:92 (38:45) und verließen damit nach dem Vereinsrekord von zuvor fünf Ligasiegen in Serie das Feld erstmalig wieder als Verlierer. Bester Werfer bei der 13. Niederlage im 29. Saisonspiel war JeQuan Lewis mit 16 Punkten.
Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen, dann aber bekam Rostock defensiv Probleme. Oldenburg gelang nach dem zwischenzeitlichen 14:12 für die Gäste eine 11:0-Serie, bevor auch Rostock den Ball wieder im Korb unterbrachte. Bis zur Pause lief die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz dann permanent einem Rückstand hinterher.
Auch das dritte Viertel verbuchte Oldenburg für sich. Diesmal erzielten die Niedersachsen sieben Punkte mehr als die Seawolves. Deren Manko nach 30 Minuten war die vor allem bei den Rebounds deutlich schlechtere Quote. Das Schlussviertel ging dann zwar mit einem Punkt mehr an die Seawolves, doch die deutliche Niederlage konnte das Frasunkiewicz-Team damit nicht mehr verhindern.
