US-Heimatschutzministerin: „Berufsverbrecher“ soll die Handtasche Kristi Noem geklaut haben

  • April 28, 2025

Die Heimatschutzministerin Kristi Noem gehört zu den bekannteren Gesichtern in der US-Regierung. Trotz Personenschutz wurde sie Opfer eines Diebstahls. Nun gab es eine Festnahme.

Nach dem Diebstahl der Handtasche von US-Heimatschutzministerin Kristi Noem in einem Burger-Restaurant haben die Ermittler einen Verdächtigen festgenommen. Man gehe davon aus, dass der Vorfall nicht mit Noems Position als Ministerin im Zusammenhang stehe, teilte der für den Schutz hochrangiger Politikerinnen und Politiker zuständige Secret Service mit. Der Verdächtige sei ein Wiederholungstäter, ihm werde unter anderem Kreditkartenbetrug vorgeworfen. Der Mann sei ohne weitere Zwischenfälle in der US-Hauptstadt festgenommen worden. Weitere Details nannte der Secret Service nicht.

Noems Handtasche war vor rund einer Woche bei dem Restaurantbesuch in Washington gestohlen worden. Darin waren 3000 US-Dollar Bargeld (rund 2630 Euro), Ausweisdokumente, die Zugangskarte für das Ministerium sowie Wohnungsschlüssel. Die 53-jährige Noem war am Ostersonntag in einem populären Burger-Restaurant in Washington zu einem Abendessen mit ihrer Familie. Auch ihr Sicherheitspersonal war dabei. Die große Menge Bargeld in ihrer Tasche erklärte ihr Ministerium mit dem Familienbesuch.

Kristi Noem sei von einem „Berufsverbrecher“ beklaut worden

„Diese Person ist ein Berufsverbrecher, der sich seit Jahren illegal in unserem Land aufhält“, schrieb Noem auf der Plattform X über den Verdächtigen. US-Präsident Donald Trump und sie arbeiteten daran, „Amerika sicher zu machen und diese kriminellen Ausländer von unseren Straßen zu bekommen“, so die Ministerin weiter. Noem spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des harten Kurses gegen Migranten von Trump. 

Trump hatte schon vor der Präsidentschaftswahl 2024 mit einem harten Kurs gegen irreguläre Migration Wahlkampf gemacht. Der rechtspopulistische Republikaner hat die größte Abschiebekampagne in der US-Geschichte in Aussicht gestellt. Sein Vorgehen ist dabei höchst umstritten und stößt immer wieder gegen juristische Hürden.

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