Real Madrid: Bericht: Ancelottis Zukunft weiter offen – Brasilien Option

  • Mai 1, 2025

Wo es für Real-Trainer Ancelotti weitergeht, ist seit Längerem eine ungeklärte Frage. Ein Engagement in Brasilien soll weiterhin eine Option sein. In Leverkusen wird das Geschehen genau verfolgt.

Ein Engagement von Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti als Nationalcoach von Brasilien soll weiterhin nicht vom Tisch sein. Obwohl eine in London vom brasilianischen Verband angestrebte Vertragsunterzeichnung laut Medien nicht zustande kam, ist nach Informationen der spanischen Sportzeitung „Marca“ weiterhin alles offen.

Das bei Real-Themen für gewöhnlich gut informierte Blatt meldete, Ancelotti habe Brasilien nicht endgültig abgesagt. Wie es für den 65-jährigen Italiener weitergeht, sei zunächst mit seinem eigentlich bis 2026 datierten Engagement bei Real Madrid verknüpft. Offenbar soll es erst einmal Klarheit geben, ob Ancelotti den Rekordmeister nach einer bislang enttäuschenden Saison verlässt. Für diesen Fall sei Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso der Kandidat für die Nachfolge. Ein Verbleib von Ancelotti gilt indes als unwahrscheinlich.

Nach dem Aus in der Champions League und dem verlorenen Pokalfinale gegen den FC Barcelona kann Real noch Meister werden. Ob der spanische Rekordchampion den von Hansi Flick trainierten Rivalen aus Barcelona noch abfängt, hängt auch vom Ausgang des direkten Duells am 11. Mai ab.

Angeblich kein Zerwürfnis mit Clubchef Pérez

Laut dem Bericht würde Ancelottis zweite Amtszeit in Madrid beim Gewinn des Meistertitels enden. Der Erfolgscoach habe jedoch keine Abfindung für eine vorzeitige Vertragsauflösung verlangt und sei sich weiterhin mit Clubchef Florentino Pérez einig. Zu einem ebenfalls kolportierten Interesse aus Saudi-Arabien hieß es, dies sei nicht das kurzfristige Ziel von Ancelotti.

Der fünfmalige Weltmeister Brasilien würde Ancelotti Berichten zufolge gern schon vor den WM-Qualifikationsspielen Anfang Juni verpflichten. Dann allerdings könnte er Real Madrid nicht mehr bei der Mitte Juni beginnenden Club-WM betreuen. Rekordchampion Brasilien steckt seit längerer Zeit in einer sportlichen Krise und hatte sich Ende März von Nationaltrainer Dorival Júnior getrennt.

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