
Die Partie gegen die Löwen ist für Rostocks Basketballer das 50. BBL-Heimspiel – und ein enorm wichtiges. Es geht um die Play-Ins.
Die Rostock Seawolves müssen um die Teilnahme an den Play-Ins in der Basketball-Bundesliga bangen. Am vorletzten Spieltag der Hauptrunde unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz den bereits qualifizierten Löwen Braunschweig nach einer über weite Strecken schwachen Offensivleistung mit 48:67 (27:30). Rostock kassierte damit im 31. Spiel die 15. Niederlage. Bester Werfer der Gastgeber war Nijal Pearson (11 Punkte).
Die Seawolves hatten einen furiosen Start in ihrem 50. BBL-Heimspiel hingelegt. Nach rund sechseinhalb Minuten lagen die Mecklenburger mit 11:3 vorn. Nach Pedro Bradshaws Dreier zum 27:16 Mitte des zweiten Abschnittes aber kippte die Partie. Rostock bekam den Ball nicht mehr im Korb der Niedersachsen unter und geriet nach einem 0:14-Lauf bis zur Pause in Rückstand.
Nach dem Seitenwechsel dominierten die Löwen weiter das Geschehen in der Stadthalle und erhöhten auf 36:27, bevor den Seawolves wieder ein Erfolgserlebnis gelang. An den Kräfteverhältnissen änderte der Treffer von Malik Osborne jedoch nichts. Auch das dritte Viertel ging nach Punkten deutlich an Braunschweig. Im Schlussabschnitt hielten die Gäste das Frasunkiewicz-Team souverän auf Distanz und kamen zu einem klaren Sieg.