Bei Wartungsarbeiten tritt ein Gemisch aus zwei Produkten aus. Ein Mitarbeiter kommt damit in Berührung und verletzt sich.

Bei einem Arbeitsunfall auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen ist ein Mann verletzt worden. Aus bislang unbekannter Ursache sei bei Wartungsarbeiten eine geringe Menge der Produkte Methanol und Hydrosulfit ausgetreten, teilte das Unternehmen mit. Ein Mitarbeiter benetzte sich mit dem Produktgemisch. 

Nach medizinischer Erstversorgung durch den Rettungsdienst des Unternehmens wurde er in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen, wie es hieß. Zu dem Vorfall kam es am Nachmittag.

Methanol gehört zur Gruppe der Alkohole. Die Flüssigkeit schädigt die Organe und ist giftig beim Verschlucken, Einatmen oder bei Hautkontakt. Hydrosulfit wird zum Beispiel zum Entfärben von Textilien verwendet. Die Chemikalie verursacht schwere Augen- und Hautreizungen und ist auch gesundheitsschädlich, wenn man sie verschluckt.