
Fünf Tage nach dem verlorenen Endspiel um den DFB-Pokal feiert Bielefeld einen Sieg. Gegen Lotte verteidigt die Arminia einen Titel erfolgreich.
DFB-Pokalfinalist Arminia Bielefeld hat zum Saisonabschluss den Westfalenpokal gewonnen. Fünf Tage nach der 2:4-Niederlage im Berliner Olympiastadion gegen den VfB Stuttgart besiegte die Mannschaft von Trainer Mitch Kniat die Sportfreunde Lotte mit 2:0 (1:0). Gegen den Regionalligisten erzielten Joel Grodowski (16. Minute) und Noah Sarenren Bazee (90.) die Tore für den Aufsteiger in die 2. Bundesliga.
„Heute hat man ein bisschen gemerkt, dass uns ein bisschen die Körner gefehlt haben“, sagte Kniat im WDR angesichts des knappen Resultats und der anstrengenden vergangenen Wochen. Der 39-Jährige sprach von einer „nahezu perfekten Saison“.
Titel erfolgreich verteidigt
Schon vor der Partie im Bielefelder Stadion stand fest, dass beide Vereine in der kommenden Saison im DFB-Pokal antreten. Wegen des Endspiels der Arminia gegen Stuttgart war das Westfalenpokalfinale verschoben worden. Ursprünglich sollte es am Tag des DFB-Pokalfinals stattfinden.
„Das soll jetzt nicht arrogant klingen, aber die Spiele im Westfalenpokal waren teilweise sogar enger als im DFB-Pokal“, sagte Kniat mit einem Schmunzeln. Auf dem Weg ins DFB-Pokalfinale hatte seine Mannschaft vier Bundesligisten und einen Zweitligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Auch im vergangenen Jahr war Bielefeld Westfalenpokalsieger geworden.