„Wer wird Millionär?“: Zocker-Special wird für zwei Kandidatinnen zur Nullnummer

  • Juni 3, 2025

Günther Jauch lockt beim Zocker-Special von „Wer wird Millionär?“ mit einer Gewinnsumme von zwei Millionen Euro. Zwei Kandidatinnen gehen allerdings mit null Euro nach Hause.

Als Teilnehmer bei „Wer wird Millionär?“ sollte man eine gewisse Freude am Zocken mitbringen. Wer viel riskiert, kann aber auch tief fallen. Das mussten zwei Kandidatinnen am Montagabend beim „Großen Zocker-Special“ der RTL-Quizshow erfahren. Zu gewinnen gab es dieses Mal nicht nur eine, sondern bis zu zwei Millionen Euro. Doch der Weg dorthin war steinig. Erst ab 32.0000 Euro durften alle vier Joker zum Einsatz kommen. Die Fragen davor sollten im Idealfall ohne Hilfe beantwortet werden. Martina Göbel aus Bad Nenndorf wurden diese Regeln zum Verhängnis. „Ich weiß ja nicht, was gleich kommt, wo ich hier sitze und das Brett vorm Kopf habe“, sagte die Kandidatin, nachdem sie auf dem Ratestuhl Platz genommen hatte. Göbel spielte damit auf den Teilnehmer vor ihr an, der mit 1000 Euro nach Hause gegangen war, weil er beim Zocken falsch lag.

„Wer wird Millionär?“-Kandidatin scheitert an Monopoly-Frage

Am Ende scheiterte Göbel selbst an der 1000-Euro-Frage. Die lautete: „Auf dem klassischen ‚Monopoly‘-Spielbrett steht in einem Eckfeld …? A: die Niete, B: der kleine Trostpreis, C: der Hauptgewinn, D: das große Los“. Ohne zu zögern, entschied sich die Kandidatin für C: der Hauptgewinn – und merkte schnell, dass sie falsch lag. Die bereits eingeloggte Antwort konnte nicht mehr geändert werden. Richtig wäre D: das große Los gewesen. „Das ist richtig bitter“, ärgerte sich Göbel. Denn: Im „Zocker-Special“ wurden die Gewinnstufen verändert. Um nicht mit leeren Händen nach Hause zu gehen, müssen mindestens 1000 statt der sonst üblichen 500 Euro gewonnen werden.

200-Euro-Frage wird Kandidatin zum Verhängnis

Noch härter traf es Kandidatin Sophia Schubert. Die Hamburgerin berichtete, dass ihr Mann vor 15 Jahren Kandidat bei „Wer wird Millionär?“ gewesen sei, aber an der Auswahlfrage scheiterte. Auch sie selbst habe vor vier Jahren schon einmal teilgenommen, es aber nicht auf den Ratestuhl geschafft. Dass sie nun endlich Moderator Günther Jauch gegenüber saß, konnte Schubert kaum glauben. „Ich habe gerade ein Trauma überwunden“, sagte sie völlig aufgeregt. „Jetzt muss ich nie wieder für ‚Wer wird Millionär?‘ lernen.“ Ihr Auftritt in der Quizshow könnte für Schubert allerdings zu einem neuen Trauma führen: Sie scheiterte bereits bei der zweiten Frage.

Für 200 Euro wollte Günther Jauch von seiner Kandidatin wissen: „Denkwürdige Ereignisse gehen redensartlich worin ein? A: Emmalen, B: Ernalen, C: Annalen, D: Ingalen“. Schubert entschied sich für D: Ingalen und erklärte, die Ereignisse würden ja schließlich in irgendetwas eingehen, also müsse die Präposition „in“ vorkommen. Richtig wäre Antwort C: Annalen gewesen.

Schubert ging somit ebenfalls mit null Euro nach Hause. Günther Jauch versuchte sie mit der Aussicht zu trösten, dass die größten Pechvögel in einer Sondersendung von „Wer wird Millionär?“ erneut antreten dürfen. „Mit null Euro hat man gewisse Chancen, nochmal eingeladen zu werden. Aber jetzt nicht jeden Tag weiterlernen“, sagte der Moderator.

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