
Ein Mann im Seniorenalter soll viel zu schnell durch eine Tempo-30-Zone gerast und einen tödlichen Unfall verursacht haben. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben.
Nach einem tödlichen Unfall bei mindestens Tempo 130 in einer 30er-Zone in Schwerin hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Raser erhoben. Der Unfall hatte sich im Februar 2024 ereignet.
Dem mutmaßlichen Unfallverursacher im Seniorenalter wird vorgeworfen, mit seinem Auto mit 130 bis 140 Kilometern pro Stunde durch eine 30er-Zone gefahren und beim Überholen mit einem anderen Auto zusammengestoßen zu sein. Dessen Fahrerin starb bei dem Zusammenprall.
Laut „Ostsee-Zeitung“ soll es sich bei dem Beschuldigten um einen Ex-Polizisten handeln. Die Anklage wurde zum Amtsgericht Schwerin erhoben, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte.