ATP-Tennis: Start von Zverev: Stuttgarter Organisatoren optimistisch

  • Juni 7, 2025

Nach seinem Viertelfinal-Aus in Paris hoffen die Veranstalter des ATP-Tennisturniers in Stuttgart weiter auf Alexander Zverev als Zugpferd. Er soll in Runde zwei gegen Moutet oder Fognini spielen.

Die Veranstalter des ATP-Tennisturniers in Stuttgart hoffen weiter darauf, dass Deutschlands Topspieler Alexander Zverev erstmals seit 2019 wieder bei ihnen aufschlägt. Der 28 Jahre alte Weltranglistendritte werde am Montag bei der mit 751.630 Euro dotierten Veranstaltung zum Auftakt der Rasensaison erwartet, teilten sie mit. Nach einem Freilos in der ersten Runde werde er voraussichtlich am Donnerstag erstmals aufschlagen.

Spricht frühes Aus in Paris für Zverevs Kommen?

Nach seinem Viertelfinal-Aus am Mittwoch bei den French Open in Paris gegen Novak Djokovic gaben sich die Organisatoren in Stuttgart umso optimistischer, dass sich Zverev nach sechs Jahren wieder auf der Anlage des TC Weissenhofs zeigt. Sicher ist das trotz einer Pause für den Hamburger von mehreren Tagen aber noch nicht.

Sollte der als großes Zugpferd erwartete und topgesetzte Zverev tatsächlich auf dem Killesberg spielen, trifft er in der zweiten Runde auf den Sieger des Duells von Corentin Moutet aus Frankreich mit dem Italiener Fabio Fognini. Das ergab die Auslosung am Samstag. Der 36-jährige Fognini gewann das Turnier 2013 noch auf Sand.

Der Warsteiner Jan-Lennard Struff trifft zunächst auf den Italiener Matteo Arnaldi, Toptalent Justin Engel aus Nürnberg wird zum Auftakt gegen einen Qualifikanten spielen. Der neben Zverev einzig weitere Top-Ten-Spieler des Turniers, Taylor Fritz aus den USA, steigt ebenfalls erst in der zweiten Runde ein.

  • Ähnliche Beiträge

    • Juni 8, 2025
    200 Küstenorte schließen Bündnis zur Bewältigung klimabedingter Gefahren

    Kurz vor der UN-Ozeankonferenz im südfranzösischen Nizza haben rund 200 Küstenorte unter Führung der Vereinten Nationen ein Bündnis geschlossen, um gemeinsam besser mit den Gefahren des fortschreitenden Klimawandels fertig zu werden. Durch die Erderwärmung steigt der Meeresspiegel. Wie das neue Bündnis am Samstag erklärte, werden daher bis 2050 voraussichtlich mehr als eine Milliarde Menschen in Gebieten leben, die weniger als zehn Meter über dem Meeresspiegel liegen und dadurch besonders anfällig für Überflutungen und Stürme sind. 

    • Juni 8, 2025
    Innenminister Dobrindt will Bundespolizei mit Elektroschockgeräten ausstatten

    Die Bundespolizei soll nach den Plänen von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) mit Elektroschockgeräten ausgestattet werden. „Ich bin davon überzeugt, dass der Einsatz von Tasern bei unserer Polizei zwingend notwendig ist“, sagte Dobrindt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntagsausgaben). Er werde dafür sorgen, dass die Bundespolizei „schnell mit Tasern ausgerüstet wird und die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen dafür noch schnell in diesem Jahr aufgesetzt werden“.

    Du hast verpasst

    Innenminister Dobrindt will Bundespolizei mit Elektroschockgeräten ausstatten

    • Juni 8, 2025
    Innenminister Dobrindt will Bundespolizei mit Elektroschockgeräten ausstatten

    200 Küstenorte schließen Bündnis zur Bewältigung klimabedingter Gefahren

    • Juni 8, 2025
    200 Küstenorte schließen Bündnis zur Bewältigung klimabedingter Gefahren

    Britische Regierung will Milliardensummen in Wissenschaft, Technologie und Verteidigung stecken

    • Juni 8, 2025
    Britische Regierung will Milliardensummen in Wissenschaft, Technologie und Verteidigung stecken

    Immigration: Proteste: Trump droht Kalifornien mit Macht der US-Regierung

    • Juni 8, 2025
    Immigration: Proteste: Trump droht Kalifornien mit Macht der US-Regierung

    Erneut Zusammenstöße in Los Angeles wegen Razzien der Bundesbehörden gegen Migranten

    • Juni 8, 2025
    Erneut Zusammenstöße in Los Angeles wegen Razzien der Bundesbehörden gegen Migranten

    Chinas Vize-Regierungschef leitet Verhandlungen im Zollstreit mit den USA

    • Juni 8, 2025
    Chinas Vize-Regierungschef leitet Verhandlungen im Zollstreit mit den USA