
Eine Försterin entdeckt einen Blindgänger in einem Waldstück in Spandau. Weil eine Entschärfung am Fundort nicht möglich ist, wird evakuiert und dann gesprengt.
In einem Waldstück im Berliner Bezirk Spandau ist eine 250 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Eine Entschärfung des Zünders am Fundort ist nicht möglich, deshalb sollen Kriminaltechniker die Bombe britischer Herstellung kontrolliert sprengen, wie die Polizei mitteilte.
Aus Sicherheitsgründen wurde ein Sperrkreis mit dem Radius von 500 Metern eingerichtet. Darin befinden sich drei Kleingartenanlagen sowie eine therapeutische Hilfseinrichtung. Von den Evakuierungen sind den Angaben zufolge rund 90 Menschen betroffen. Eine Försterin hatte die Polizei am Mittag über den Blindgänger informiert.