Bildung und Wissenschaft: Linke: Hochschulfinanzierung gehört in den Landtag

  • Juni 13, 2025

Über die Hochschulfinanzierung in den kommenden Jahren wird weiter verhandelt. Darauf verständigten sich Regierung und Hochschulvertreter. Der Linken reicht das nicht.

Die oppositionelle Landtagsfraktion der Linken hat die Landesregierung aufgefordert, ihre Pläne zur Hochschulfinanzierung dem Landtag vorzulegen. „Die Landesregierung ist spät dran“, sagte Linke-Fraktionschef Christian Schaft nach der Entscheidung der Regierung, eine neue Vereinbarung mit den Hochschulen nicht mehr in diesem Jahr zu treffen. Die bestehende Vereinbarung, die eigentlich im Dezember ausläuft, soll um ein Jahr verlängert werden. 

Schaft plädierte dafür, in die Debatte um die künftige Finanzausstattung der Hochschulen auch Vertreter der Landeswissenschaftskonferenz sowie der Studierenden und der Hochschulmitarbeiter einzubeziehen. Schaft: „Die Landesregierung vermittelt derzeit nicht den Eindruck, über eine verlässliche, langfristige Strategie für den Hochschulstandort Thüringen zu verfügen.“

Ausbildung von Lehrern wird ausgebaut 

Bis zu einer neuen finanziellen Rahmenvereinbarung soll es für die Hochschulen im kommenden Jahr nur einige wenige Veränderungen geben, hatte die Staatskanzlei am Donnerstag nach einem Treffen von Ministerpräsident Mario Voigt und Wissenschaftsminister Christian Tischner (beide CDU) mit den Präsidenten der Thüringer Hochschulen mitgeteilt. Die bestehende Rahmenvereinbarung gelte auch 2026. Sie regelt üblicherweise für eine Zeitspanne von fünf Jahren, mit wie viel Geld die Hochschulen vom Land rechnen können.

Neue Schwerpunkte im kommenden Jahr sollen der Ausbau der Lehrerausbildung und mehr Tempo bei der Digitalisierung durch die Weiterentwicklung des IT-Zentrums der Hochschulen zu einem Systemhaus sein. Die Landesregierung habe zudem deutlich gemacht, dass ein Weg gefunden werden soll, die Hochschulen bei der Finanzierung der Pensionslasten zu unterstützen.

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