Extremismus: Razzia in MV im Zusammenhang mit „Kaiserreichsgruppe“

  • Juni 16, 2025

Die Polizei geht weiter gegen mutmaßliche Extremisten vor. In Mecklenburg-Vorpommern kam es zu einer Razzia im Reichsbürgermilieu wegen des Verdachts auf politisch motivierte Kriminalität.

Im Zusammenhang mit der sogenannten Kaiserreichsgruppe hat es in Mecklenburg-Vorpommern eine Razzia im Reichsbürgermilieu gegeben. Wie das Landeskriminalamt auf Anfrage mitteilte, waren an der Aktion in Groß Wokern (Landkreis Rostock) etwa 50 Beamte beteiligt, darunter auch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos. 

Die Durchsuchung sei auf Veranlassung der Generalstaatsanwaltschaft in Hamburg wegen des Verdachts auf politisch motivierte Kriminalität angeordnet worden. 

Generalstaatsanwaltschaft ermittelt im Reichsbürgermilieu

Das Ermittlungsverfahren werde von der Zentralstelle Staatsschutz bei der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg geführt, bestätigte eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft. 

Es gehe um den Vorwurf der mutmaßlichen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung und des Verdachts der Beihilfe zur Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens. Dabei handele es sich um die „mutmaßliche Unterstützung der Kaiserreichsgruppe„. Weitere Einzelheiten nannte sie nicht.

Gruppe soll Umsturz geplant haben 

Gegen Mitglieder der „Kaiserreichsgruppe“ wurden oder werden an deutschen Gerichten bereits mehrere Verfahren geführt. Die Gruppe soll einen gewaltsamen Umsturz geplant haben. 

Als Teil des Plans soll sie einen landesweiten Stromausfall und die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vorbereitet haben. Zudem sollte eine neue Verfassung nach Vorbild des Kaiserreichs von 1871 eingeführt werden.

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