Fördergelder: Weiterhin Geld für interreligiöses Projekt „meet2respect“

  • Juni 16, 2025

Bei Schulbesuchen der Initiative „meet2respect“ kommen ein jüdischer Rabbiner und ein muslimischer Imam gemeinsam in den Unterricht. Wie geht es mit der Finanzierung des besonderen Projekts weiter?

Rabbiner und Imam kommen in Berlin gemeinsam in die Schule – die Finanzierung des interreligiösen Projekts „meet2respect“ ist zunächst gesichert. Es erhält für 2025 Fördermittel aus der Verwaltung von Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD), wie „meet2respect“ mitteilte. 

Das Ziel der Schulbesuche sei, den interreligiösen Dialog zu stärken, Vorurteile abzubauen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. In eineinhalbstündigen Workshops vermittelten die jüdisch-muslimischen Tandems, wie Respekt, Akzeptanz und Verständigung in einer vielfältigen Gesellschaft gelingen könnten.

Zukunft der Förderung ist unsicher 

Die Sozialverwaltung, die auch für Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung zuständig ist, bestätigte, dass entsprechendes Fördergeld in Höhe von 125.000 Euro fließen werde. Die Berliner SPD-Fraktion hatte im Februar angekündigt, Kürzungen für zahlreiche Projekte durch die Bildungsverwaltung sollten aus dem Etat von Sozialsenatorin Kiziltepe ausgeglichen werden.

Der Co-Geschäftsführer von „meet2respect“, Rabbiner Elias Dray, sagte, die Nachfrage bei den Berliner Schulen sei groß, die Fortsetzung des Projekts deshalb erfreulich. „Es bleibt zu hoffen, dass diese Förderung auch im kommenden Jahr Bestand hat.“

  • Ähnliche Beiträge

    • Juni 16, 2025
    Künstliche Intelligenz: Sprechende Bushaltestelle soll Reisezentren ersetzen

    „Spieglein, Spieglein an der Wand“ – mancher HVV-Kunde dürfte sich bald wie im Märchen fühlen. An der Bushaltestelle der Zukunft soll er vor einen Monitor treten und jede mögliche Auskunft bekommen.

    • Juni 16, 2025
    „Trooping the Colour“-Parade: Kleine Royals im Rampenlicht: Süße Momente von George, Charlotte und Louis

    Prinz Louis, Prinzessin Charlotte und Prinz George zogen bei der „Trooping the Colour“-Parade alle Blicke auf sich und es entstanden sehenswerte Geschwistermomente.

    Du hast verpasst

    Badeunfälle: Mehrere Badetote und vermisster Schwimmer

    • Juni 16, 2025
    Badeunfälle: Mehrere Badetote und vermisster Schwimmer

    Fall Solingen: Ministerium: Paul ging wegen Terminen nicht ans Handy

    • Juni 16, 2025
    Fall Solingen: Ministerium: Paul ging wegen Terminen nicht ans Handy

    „Trooping the Colour“-Parade: Kleine Royals im Rampenlicht: Süße Momente von George, Charlotte und Louis

    • Juni 16, 2025
    „Trooping the Colour“-Parade: Kleine Royals im Rampenlicht: Süße Momente von George, Charlotte und Louis

    Künstliche Intelligenz: Sprechende Bushaltestelle soll Reisezentren ersetzen

    • Juni 16, 2025
    Künstliche Intelligenz: Sprechende Bushaltestelle soll Reisezentren ersetzen

    Meinung: Frührente ohne Abschläge ist möglich – und unsolidarisch

    • Juni 16, 2025
    Meinung: Frührente ohne Abschläge ist möglich – und unsolidarisch

    Schwedische Royals: Taufe von Prinzessin Ines: Palast veröffentlicht offizielle Bilder

    • Juni 16, 2025
    Schwedische Royals: Taufe von Prinzessin Ines: Palast veröffentlicht offizielle Bilder