
Ein Mann holt in einem Streit eine Schreckschusspistole heraus und schießt aus kurzer Distanz in das Gesicht eines anderen Menschen. Staatsanwaltschaft und Polizei suchen nach dem mutmaßlichen Täter.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und die Bundespolizei fahnden gemeinsam öffentlich nach einem Unbekannten, der Anfang Juni auf einem Bahnsteig an der Frankfurter Galluswarte einem Menschen mit einer Schreckschusspistole ins Gesicht geschossen hat. Dabei wurde das Opfer schwer verletzt, wie es in der gemeinsamen Mitteilung heißt. Dem Schuss aus kurzer Entfernung sei ein Streit vorangegangen. Dem Unbekannten wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Nach der Tat sei der Verdächtige mit einer ebenfalls unbekannten Begleiterin geflüchtet. Die beiden stiegen den Angaben nach in die S-Bahn-Linie 3 ein und fuhren in Richtung Frankfurt am Main West davon. Der Bundespolizei und Staatsanwaltschaft liegen Aufnahmen von Überwachungskameras vor. Darauf sei der Verdächtige zu erkennen. Er habe eine dunkle kurze Hose, ein dunkles T-Shirt und eine Umhängetasche getragen. Seine dunklen Haare habe er zurück gegelt getragen. Wer ihn gesehen hat oder Hinweise zur Tat geben kann, soll sich bei der Bundespolizei melden.