
Ein Zug mit 120 Fahrgästen muss mitten auf der Strecke plötzlich anhalten. Der Grund: ein Fußgänger auf den Schienen.
Weil ein Fußgänger die Bahnschienen überquert hat und dabei gestürzt ist, musste ein Regionalexpress mit etwa 120 Passagieren im Kreis Karlsruhe mitten auf der Strecke plötzlich anhalten.
Wie die Bundespolizei mitteilte, war der Zug mit rund 160 Kilometern pro Stunde bei Graben-Neudorf unterwegs, als der Zugführer einen Menschen auf den Gleisen entdeckte. Die Person sei über die Schienen gelaufen und dabei gestürzt. Der Zugführer bremste sofort und konnte die Bahn rechtzeitig anhalten. Der oder die bislang Unbekannte sei daraufhin geflüchtet.
Der Zug war auf dem Weg von Karlsruhe nach Frankfurt am Main. Die Fahrgäste wurden nicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.