Energie, KI, Bürokratieabbau: Auf einem Gipfel mit Experten lotet das Land aus, wie die Transformation gelingen kann. Ministerpräsident Lies sieht Niedersachsen als möglichen Gewinner dieses Wandels.
Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies wirbt angesichts der Transformation von Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft dafür, offen für Veränderungen zu sein. „Wir stehen vor tiefgreifenden Veränderungen – technologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich“, sagte der SPD-Politiker bei einem ersten niedersächsischen Transformationsgipfel in Hannover.
Niedersachsen begreife das als Chance, betonte Lies, und dürfe angesichts seiner Stärke etwa in der Landwirtschaft, der Auto- und der Chemieindustrie sowie als „Tor zur Energie“ selbstbewusst sein.
Das Ziel: „morgen ein Stückchen besser als heute“
„Die Verfügbarkeit von sauberer, unabhängiger Energie, unsere starke industrielle Basis, exzellente Forschungslandschaften und die niedersachsentypische Entschlossenheit zum gemeinsamen Handeln sind Gründe, warum wir alle Chancen haben, zu einem Gewinner dieser Veränderungen zu werden“, sagte der Regierungschef. Das Ziel sei es dabei, den Wandel so zu gestalten, dass sich die Menschen im Land sicher fühlen und wissen, „dass es morgen ein Stückchen besser wird als heute“.
Bei dem Gipfel diskutiert die Landespolitik mit Gästen unter anderem aus Wissenschaft und Wirtschaft etwa über die Energiewende, die Digitalisierung, künstliche Intelligenz sowie einfachere Verfahren. Die Ergebnisse sollen in den weiteren Prozess zur Transformation des Landes einfließen.
