Verkehr: Auf diesen Straßen im Südwesten wird es zum Ferienende voll

  • Juni 19, 2025

Ferienende und Feiertag: An diesem Wochenende müssen sich Autofahrer in Baden-Württemberg auf viele Staus einstellen. Auf welchen Straßen wird es besonders eng?

Autofahrer in Baden-Württemberg müssen sich rund um Fronleichnam und das Ende der Pfingstferien auf Staus einstellen. Vor allem auf den Autobahnen in Richtung Norden sei mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen, teilte der ADAC Württemberg mit. Den Feiertag nutzen viele Menschen für einen Kurztrip am verlängerten Wochenende. Außerdem enden am Sonntag die zweiwöchigen Pfingstferien in Baden-Württemberg sowie in Bayern.

Volle Autobahnen erwartet der Verkehrsclub am Wochenende, wenn zahlreiche Urlauber zurückkehren. Insbesondere am Sonntagnachmittag drohen deshalb Staus. An Fronleichnam selbst dürfte es hingegen eher ruhig werden. ADAC-Experte Holger Bach rechnet mit wenig Verkehr, da viele Kurzurlauber bereits am Mittwochnachmittag aufbrechen würden. 

ADAC: In Randzeiten fahren – oder am Feiertag 

Bach rät daher: Autofahrerinnen und -fahrer, die zeitlich flexibel sind, sollten den Donnerstag nutzen. Wer am Wochenende fahren muss, sollte das demzufolge morgens vor 8.00 Uhr und abends nach 18.00 Uhr tun, um so den größten Staus zu entgehen. 

Zu den besonders belasteten Strecken zählen:

A5 (Basel – Karlsruhe – Heidelberg)A6 (Nürnberg – Heilbronn – Mannheim)A7 (Füssen – Ulm – Würzburg)A8 (München – Stuttgart – Karlsruhe) A81 (Singen – Stuttgart – Heilbronn)Großraum Stuttgart

Zudem bremsen mehrere Baustellen den Verkehr. Das größte Staupotenzial haben demnach ein Abschnitt der A8 bei Pforzheim und ein Bereich auf der A6 zwischen dem Kreuz Walldorf und Wiesloch. Vergangenes Jahr summierte sich die Staulänge im Land am Ende der Pfingstferien (Sonntag) auf 416 Kilometer. 

Staus auch im Ausland erwartet

Auch in Österreich und der Schweiz, wo Fronleichnam ebenfalls Feiertag ist, drohen Engpässe – zum Beispiel auf der Tauern- und Brennerautobahn sowie am Gotthardtunnel. Angesichts der erwarteten Sommertemperaturen rät der ADAC, genügend Getränke mitzunehmen und regelmäßig Pausen einzulegen. Wichtig sei außerdem, Kinder oder Tiere bei Hitze nie im Auto zurückzulassen.

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