Pawel Durow: Telegram-Gründer will Milliardenvermögen gerecht an seine 106 Kinder vererben

  • Juni 21, 2025

Mehr als 100 Kinder soll Telegram-Chef Pawel Durow haben. Sie alle sollen zu gleichen Anteilen von seinem Vermögen profitieren – müssen sich aber noch etwas gedulden.

Eine Finanzspritze der Eltern hat schon vielen jungen Leuten aus der Patsche geholfen – oder zumindest den Einstieg in ein selbstverantwortliches Leben erleichtert. Auch die Kinder von Pawel Durow, Gründer und Chef des Messengerdienstes Telegram, dürfen sich schon jetzt auf eine stattliche Summe einstellen, die ihnen Papa überweisen wird. Ein bisschen müssen sie sich allerdings noch gedulden.

Wie der Tech-Unternehmer gegenüber dem französischen Magazin „Le Point“ ankündigte, will er sein gesamtes Vermögen – derzeit je nach Quelle auf eine Höhe zwischen 13,9 Milliarden („Bloomberg Billionaires Index“) und 17,1 Milliarden US-Dollar („Forbes“) geschätzt – zu jeweils gleichen Anteilen an seine mehr als 100 Kinder vererben. 

Telegram-Gründer soll mehr als 100 Kinder haben

Offiziell ist der 40-jährige Russe Vater von sechs Kindern aus drei Beziehungen. Hinzukommen nach Angaben von Durow mehr als 100 Kinder in zwölf verschiedenen Ländern, die durch Samenspenden von ihm gezeugt wurden, die er seit inzwischen 15 Jahren regelmäßig abgegeben habe.

Gegenüber „Le Point“ betonte Durow, dass er zwischen seinen Kindern keinen Unterschied mache. „Es gibt die, die auf natürlichem Wege gezeugt wurden, und die, die aus meinen Samenspenden stammen. Sie sind alle meine Kinder und haben alle die gleichen Rechte“, so Durow.

Pawel Durows Erbe fließt erst in 30 Jahren

Der Telegram-Chef machte aber auch klar, dass das Geld laut erst kürzlich verfasstem Testament „erst nach 30 Jahren ab heute“ an seine Nachkommen gehen soll. „Ich möchte, dass sie wie normale Menschen leben, sich selbst etwas aufbauen, lernen, sich selbst zu vertrauen, etwas erschaffen zu können und nicht von einem Bankkonto abhängig sind.“

Dass ein Kind von ihm irgendwann Telegram übernimmt, strebt Durow nicht an. „Sollte ich verschwinden, wird eine gemeinnützige Stiftung die Plattform übernehmen.“ Sein Ziel sei es nur, die Kontinuität des Dienstes zu garantieren.

Quellen: „Le Point“ / Forbes / Bloomberg

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