
Diese Personalie sorgt für Aufsehen in Berlin. Ralf Rangnick soll ein Hertha-Kandidat für die Geschäftsführung sein. Allerdings will der einstige RB-Architekt offenbar lieber in Österreich bleiben.
Ein mögliches Engagement von Ralf Rangnick als Geschäftsführer bei Fußball-Zweitligist Hertha BSC ist nach Informationen des „Kicker“ vom Tisch. Der 66-Jährige will demnach Nationaltrainer in Österreich bleiben. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, dass es zu einem Treffen zwischen Rangnick und Hertha-Präsident Fabian Drescher gekommen sein soll. Der Verein kommentierte die Berichte nicht.
Die Berliner suchen nach dem Ausscheiden von Geschäftsführer Tom Herrich weiter einen Nachfolger für den Führungsposten. Rangnick soll den Berichten zufolge interessiert gewesen sein, will aber mit Österreich an der WM 2026 in Amerika teilnehmen. Der frühere Trainer und Macher von RB Leipzig und der TSG Hoffenheim hatte im Vorjahr zugunsten seines aktuellen Postens auch schon auf ein Engagement als Trainer beim FC Bayern München verzichtet.
Die Hertha strebt in dieser Saison die Rückkehr in die Bundesliga an. Für den Geschäftsführerposten hatte es zuvor schon Gespräche mit Jonas Boldt und Jochen Sauer als Kandidaten gegeben. Drescher hatte kürzlich betont, dass man sich bei der Suche nicht öffentlich treiben lassen wolle.