Bilanz der Wasserschutzpolizei: Nach Bade-Wochenende: Mehrere Menschen im Rheinland vermisst

  • Juni 23, 2025

Die hohen Temperaturen haben am Wochenende viele Menschen genutzt, um baden zu gehen. Dabei kam es gleich mehrfach zu Unfällen.

Drei Vermisste, ein Toter und mehrere Menschen in Not – nach einem heißen Sommerwochenende ist das die Bilanz der Wasserschutzpolizei im Rheinland. 

In Düsseldorf werden seit dem Wochenende drei Schwimmer vermisst. Ein 22-Jähriger wurde am Samstag am Paradiesstrand vermisst gemeldet. Suchmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Der Bruder des Vermissten wurde vor Ort seelsorgerisch betreut. Ein anderer Schwimmer trieb in Düsseldorf-Niederkassel im Rhein und wurde zunehmend in die Flussmitte gezogen. Dort ging der Mann am Sonntagnachmittag unter. Auch hier blieb die Suche der Rettungskräfte vergebens.

Zwei weitere Männer mussten in der Hafeneinfahrt gerettet werden. Ein 16-Jähriger war dort baden gegangen und in Not geraten. Ein 37-Jähriger wollte ihm zu Hilfe kommen. Beide konnten durch einen Jetski-Fahrer sowie die Feuerwehr ans Ufer gebracht werden. Der 37-jährige Helfer wurde in eine Klinik gebracht.

Mann tot aus Kleinem Silbersee geborgen

In Leverkusen ist ein Mann im Kleinen Silbersee gestorben. Der 40-Jährige war am Samstagabend mit Freunden am See und habe dabei auch Alkohol getrunken. Als die anderen nach Hause gingen, sei er am See geblieben, teilte die Polizei mit. Bei der Suche nach einem Senior mit einer Drohne wurde dann zufällig einen Tag später die Leiche des Schwimmers entdeckt.

Auch in Duisburg gerieten drei Menschen im Rhein in Not. Dort sprang ein Vater im Bereich der Hafeneinfahrt ins Wasser, um seinen Kindern zu helfen. Sie konnten sich aus eigener Kraft ans Ufer retten. Anschließend wurden sie zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Wasserschutzpolizei warnt vor Baden im Rhein

In Köln-Deutz meldeten Passanten eine Person, die im Rhein untergegangen sein sollte. Bei einer Suche konnte aber niemand gefunden werden.

Die Wasserschutzpolizei warnt eindringlich vor dem Schwimmen im Rhein. Strömungen, Strudel, Schiffsverkehr und abfallende Uferbereiche machen den Fluss unberechenbar.

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