Heino trauert um seine Schwester: „Hatten ein inniges Verhältnis“

  • Juni 26, 2025

Nach der Trauer um seine Ehefrau musste sich Schlagersänger Heino nun von seiner Schwester Hannelore verabschieden.

Schlagersänger Heino (86) trauert um seine ältere Schwester Hannelore Hofmann, die laut „Bild“ im Alter von 92 Jahren in ihrer Heimatstadt Düsseldorf gestorben ist. Wie die Zeitung berichtet, ist Hofmann bereits Anfang Mai verstorben und die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. „Die Nachricht vom Tod meiner Schwester hat mich sehr traurig gemacht“, sagte Heino der „Bild“.

Die beiden hätten ihr ganzes Leben ein inniges Verhältnis gehabt und hätten sich bis zuletzt sehr nah gestanden. „Mein Trost ist, dass Hannelore ein erfülltes, glückliches Leben hatte. Sie wird mir sehr fehlen“, gab der Musiker an. Sie habe als Kind in den Wirren des Krieges auf ihn aufgepasst und sei auch später immer für ihn da gewesen. Heino konnte sich bei einer Trauerfeier alleine von seiner „großen Schwester“ verabschieden, „in aller Stille und ungestört“.

Unterstützung durch sein Umfeld

Vor rund zwei Jahren musste der Sänger bereits einen großen Verlust bewältigen. Heinos Ehefrau Hannelore Kramm (1942-2023) war am 8. November 2023 in Kitzbühel verstorben. Am ersten Todestag seiner Frau schrieb er bei Instagram: „Ich blicke mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf mehr als 44 Ehejahre voller Liebe, Glück, Fröhlichkeit und Harmonie zurück und vermisse Hannelore sehr.“ Weiter erklärte der Musiker über seinen langjährigen Manager Helmut Werner (41), dessen Frau Nicole Mieth (34) und deren Sohn Lennie: „Sie geben mir Halt und Zuversicht und ich bin dankbar, dass sie bei mir sind.“

Auch jetzt sagte Heino der „Bild“: „Ich bin froh, dass ich Helmut, seine Frau Nicole und ihren kleinen Sohn Lennie permanent um mich habe. Denn ohne sie wäre es für mich viel schwerer, einen solchen Verlust zu verkraften.“ Auch den Tod seiner Frau hätte er ohne sie nie verwinden können, sagte Heino, der weiter auf der Bühne steht. „Das Leben muss ja weitergehen. Und weder meine Frau noch meine Schwester hätten gewollt, dass ich in Trübsal verfalle und mit dem Singen aufhöre.“ Bei jedem Konzert denke er an die beiden und sende ihnen einen Gruß in den Himmel.

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