Ein Mann stolpert am Ufer, rutscht ab und stürzt ins Wasser – die Suche bleibt erfolglos. Selbst für erfahrene Schwimmer kann der Rhein lebensgefährlich sein, warnt die Feuerwehr.
In Düsseldorf ist ein Mann in den Rhein gefallen und untergegangen. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei suchten am Nachmittag vergeblich nach ihm, hieß es von der Feuerwehr. Zeugen hatten die Feuerwehr alarmiert, nachdem sie beobachtet hatten, wie der Mann auf Höhe der Oberkasseler Brücke am Ufer abgerutscht und ins Wasser gefallen war. Auch ein Hubschrauber war angefordert worden.
Wie ein Polizeisprecher berichtete, war der bislang unbekannte Mann ersten Erkenntnissen zufolge beim Übersteigen eines Zaunes gestolpert und dann ins Wasser gefallen. Angesichts starker Strömung habe er sich nicht lange über Wasser halten können.
Feuerwehr am Nachmittag erneut am Rhein im Einsatz
Wenig später war die Feuerwehr erneut zum Rhein ausgerückt. Zeugen hatten beobachtet, wie drei Personen ins Wasser gegangen waren und sich Sorgen gemacht, dass sie ertrinken könnten. Sie seien aber selbstständig zurück ans Ufer gekommen, so ein Feuerwehrsprecher.
„Das Schwimmen im Rhein kann lebensgefährlich sein“, warnte er. Es handele sich um eine vielbefahrene Wasserstraße mit zahlreichen Unterströmungen und Strudeln, betonte er. In diesem Sommer hat es bereits mehrere tödliche Badeunfälle am Rhein, in der Ruhr und an Badeseen gegeben.
