Hitze: Hohe Waldbrandgefahr in Brandenburg bleibt bestehen

  • Juli 1, 2025

In acht Brandenburger Landkreisen gilt Warnstufe 4 – anhaltende Hitze und Trockenheit verschärfen die Lage. Ein Mensch ist bei einem Brand bereits verletzt worden.

Die Waldbrandgefahr in Brandenburg ist noch immer hoch. Für acht der vierzehn Landkreise gilt die zweithöchste Warnstufe – der Süden Brandenburgs sei besonders betroffen, teilte das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, ländliche Entwicklung und Forsten mit. Auch in den nächsten Tagen wird trockenes und außergewöhnlich heißes Wetter erwartet. 

Damit ist auch in den Kreisen Barnim, Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz und Uckermark keine Entspannung zu erwarten. Für diese gilt aktuell noch eine mittlere Gefahr, also die Warnstufe 3. Wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt, ist noch unklar. Am Mittwoch können laut aktuellen Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bis zu 39 Grad in den Regionen erreicht werden. 

Höchste Waldbrandgefahr bundesweit

Mit ausgedehnten Kiefernwäldern, geringem Niederschlag und leichten Sandböden ist Brandenburg nach Einschätzung des Landesbetriebs Forst das Land mit der höchsten Waldbrandgefährdung bundesweit. In der aktuellen Waldbrandsaison sind die Feuerwehren in Brandenburg bis Ende Mai zu 125 Waldbränden ausgerückt.

Am Montag wurde bei einem Waldbrand im Landkreis Spree-Neiße ein Mensch schwer verletzt. Die Feuerwehr hatte diesen laut Informationen der Regionalleitstelle Lausitz geborgen und in eine Spezialklinik gebracht. Weitere Hintergründe waren zunächst unbekannt.

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