Transfer: Dortmunds Jamie Gittens wechselt zu Chelsea

  • Juli 3, 2025

Am Wochenende absolviert BVB-Flügelspieler Jamie Gittens bereits beim FC Chelsea den Medizincheck. Aber der Transfer zieht sich hin. Jetzt ist die Einigung da, der Transfer nur noch Formsache.

Nach zähen Verhandlungen wird Jamie Gittens von Borussia Dortmund zum englischen Premier-League-Club FC Chelsea wechseln. Darauf einigten sich alle beteiligten Parteien bei der Club-WM in Fort Lauderdale, wie der Fußball-Bundesligist mitteilte. Die vertraglichen Details seien noch abzuwickeln, hieß es weiter.

Der Flügelspieler hatte am vergangenen Wochenende bereits den Medizincheck bei den Blues absolviert. Danach war der 20 Jahre alte Engländer aber wieder ins Teamquartier der Dortmunder in Fort Lauderdale zurückgekehrt, weil sich die Einigung hinzog. 

„Die Gespräche mit Chelsea waren herausfordernd, aber letztlich sind wir froh, dass wir unsere wirtschaftlichen Vorstellungen aller Wahrscheinlichkeit nach verwirklichen können und dann Planungssicherheit haben“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl in einer Vereinsmitteilung.

Erst Nulltarif, dann zig Millionen 

Der BVB hatte sich 65 Millionen Euro für Gittens gewünscht. Laut Medien sollen die Engländer zwischen rund 63,8 und 65 Millionen Euro an die Borussen zahlen. 

„Sein Transfer zurück in die englische Heimat wäre für uns ausgesprochen werthaltig“, sagte Dortmunds Geschäftsführer Lars Ricken und ergänzte: „Wir haben Jamie sehr früh entdeckt, ihn quasi zum Nulltarif verpflichtet, kontinuierlich in unserem Nachwuchsleistungszentrum entwickelt und ihm auch auf allerhöchstem Niveau bei den Profis Spielzeit geboten.“ Seine Karriere stehe beispielhaft für die Entwicklung von Toptalenten beim BVB.

Mit der Realisierung dieses Transfers erwartet die Geschäftsführungeinen deutlichen positiven Effekt auf die Zahlen für das Geschäftsjahr 2025/2026.

  • Ähnliche Beiträge

    • Juli 4, 2025
    Fluglotsenstreik: 40 Prozent der Paris-Flüge am Freitag gestrichen

    Am zweiten Tag eines Streiks der französischen Fluglotsen sollen am Freitag 40 Prozent der Flüge von und nach Paris ausfallen. Davon dürften zahlreiche Urlaubsreisenden betroffen sein, denn Freitag ist der letzte Schultag vor den landesweiten Sommerferien in Frankreich. An anderen französischen Flughäfen des Landes wird ebenfalls mit Ausfällen und Verspätungen gerechnet. Auch Flüge, die Frankreich nur überqueren, könnten von dem Fluglotsenstreik betroffen sein. 

    • Juli 4, 2025
    Natur: Wie Hitze und Trockenheit Wildtieren zu schaffen macht

    Hohe Temperaturen wie in der gerade überstandenen Hitzewelle und Dürre gefährden auch heimische Tiere. Doch es gibt Tipps, wie man ihnen helfen kann – und was man unbedingt vermeiden sollte.

    Du hast verpasst

    Fluglotsenstreik: 40 Prozent der Paris-Flüge am Freitag gestrichen

    • Juli 4, 2025
    Fluglotsenstreik: 40 Prozent der Paris-Flüge am Freitag gestrichen

    Justiz: Vom Diebstahl bis zum Autorennen – Amtsanwaltschaft wird 75

    • Juli 4, 2025
    Justiz: Vom Diebstahl bis zum Autorennen – Amtsanwaltschaft wird 75

    Teures Wohnen: Saleh sieht viele Möglichkeiten zur Regulierung des Marktes

    • Juli 4, 2025
    Teures Wohnen: Saleh sieht viele Möglichkeiten zur Regulierung des Marktes

    Natur: Wie Hitze und Trockenheit Wildtieren zu schaffen macht

    • Juli 4, 2025
    Natur: Wie Hitze und Trockenheit Wildtieren zu schaffen macht

    Migration: Grenzkontrollen in Polen: Wirtschaft erwartet Einbußen

    • Juli 4, 2025
    Migration: Grenzkontrollen in Polen: Wirtschaft erwartet Einbußen

    Verkehr: A44 in Flughafennähe am Wochenende gesperrt

    • Juli 4, 2025
    Verkehr: A44 in Flughafennähe am Wochenende gesperrt