
Die Anteilnahme aus der Bevölkerung ist groß. Bischof Gerber schöpft daraus Kraft für die weitere Behandlung.
Der an Krebs erkrankte Fuldaer Bischof Michael Gerber ist erfolgreich operiert worden. Der kürzlich entdeckte Tumor habe entfernt werden können, teilte das Bistum mit. Der 55-Jährige, der auch stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, soll sich nun einer Chemotherapie unterziehen.
Gerber sei „tief bewegt“ von der großen Anteilnahme aus der Bevölkerung, von Gläubigen aus dem Bistum Fulda und darüber hinaus, teilte Generalvikar Martin Stanke mit. Viele Genesungswünsche erreichten das Bistum per Brief, E-Mail und Telefon. „Die große Anteilnahme gibt dem Bischof Kraft für die vor ihm liegenden Monate der weiteren Behandlung. Auch wenn es ihm derzeit nicht möglich ist, sich bei allen persönlich zu bedanken, freut er sich sehr über die vielen Zeichen der Verbundenheit“, erklärte Stanke.
Gute Heilungschancen
Nach Angaben des Bistums wurde der Tumor frühzeitig erkannt. Die Chancen für eine vollständige Genesung seien gut. Dafür sei es aber nötig, dass sich der Bischof in den nächsten Wochen und Monaten voll auf seine Gesundheit konzentrieren könne.