
Ein Reisebus kam nachts von der Autobahn 19 ab und kippte um. Nach neuen Angaben wurden dabei mehr Menschen verletzt als zunächst bekannt. Auch die Zahl der Schwerverletzten steigt.
Nach dem Unfall eines Flixbusses auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern ist die Zahl der Verletzten gestiegen. Es seien 25 Menschen leicht und sechs schwer verletzt worden, teilte die Polizei am Nachmittag mit. Zuvor war von 22 leicht und einem schwer verletzten Menschen die Rede gewesen. Der Bus war aus noch unklarer Ursache am frühen Morgen bei Röbel von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. Er war in Kopenhagen gestartet und sollte über Berlin nach Wien fahren.
54 Passagiere und zwei Busfahrer befanden sich laut Polizei in dem Doppeldecker. Die Verletzten seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Ein schwer verletzter Mann sei per Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus geflogen worden. Er war früheren Angaben zufolge eingeklemmt und wurde erst nach zwei Stunden befreit.
Weitere Angaben zu dem Mann samt Verletztenstatus sind gegenwärtig laut Polizei nicht bekannt. Der Schaden werde auf 500.000 Euro geschätzt.