
In der Eifel wird ein Junge als vermisst gemeldet. Die Polizei startet eine Suche.
Erleichterung und Staunen in der Eifel: Ein Zwölfjähriger ist dort mehr als neun Kilometer weit mit einer Luftmatratze geschwommen. Währenddessen sei er vermisst worden und es habe eine Suchaktion gegeben, teilte die Polizei mit. Schließlich wurde der Junge wohlbehalten entdeckt.
Der Teenager war zuletzt am Samstag gegen 11.00 Uhr im Bereich des Kyllburger Campingplatzes gesehen worden, wie es hieß. Er sei mit einer Luftmatratze in der Kyll schwimmen gewesen, berichteten Zeugen. Die Polizei startete in Absprache mit der Rettungsleitstelle in Trier eine umfangreiche Suche.
Um 15.25 Uhr wurde der Junge dann an einem anderen Campingplatz entdeckt. „Unmittelbar zuvor hatte er noch in guter Laune die Fließemer Mühle passiert“, berichteten die Beamten später. „Er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits neun Kilometer Flussstrecke auf seiner Luftmatratze zurückgelegt und die vorgesehene Ausstiegsstelle längst verpasst.“