
Der Landwirtschaftsminister besucht die Rhön. Der Ort biete ideale Voraussetzungen für Umweltbildung, touristische Informationen und die Vermarktung regionaler Produkte.
Die Rhön soll ein Verwaltungs- und Informationszentrum erhalten. Im Rahmen der Sommertour des Hessischen Umwelt- und Heimatministers Ingmar Jung (CDU) stellten der Landkreis Fulda und das Land Hessen die Pläne für einen Neubau auf der Wasserkuppe vor.
Bis zu 800.000 Besucher jährlich besuchen das Herzstück des UNESCO-Biosphärenreservats. Der Ort biete ideale Voraussetzungen für Umweltbildung, touristische Informationen und die Vermarktung regionaler Produkte, so der Minister, der eine Absichtserklärung (Letter of Intent) mitbrachte.
„Die Rhön ist ein Schatz unserer Heimat – einzigartig in ihrer Natur und Kultur. Mit dem neuen Zentrum wollen wir auf der Wasserkuppe einen Ort schaffen, der Umweltbildung, nachhaltigen Tourismus und regionale Wertschöpfung auf ideale Weise verbindet“, erklärte Jung. „So stärken wir den Schutz unserer Biosphäre und fördern gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort.“
Das neue Zentrum soll nicht nur das Ausstellungs- und Informationszentrum sowie die Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats beherbergen. Es soll auch über die Rhön GmbH informieren, die Dachmarke Rhön und die Bergwacht Wasserkuppe des Deutschen Roten Kreuzes beherbergen. Der Landkreis Fulda führt derzeit einen Realisierungs- und Ideenwettbewerb durch. Er soll im November 2025 abgeschlossen sein.