Retter suchten weiter: Flutkatastrophe in Texas: Mehr als 160 Vermisste, 109 Tote – Trump kommt Freitag

  • Juli 8, 2025

Die Zahl der Toten steigt nach den Sturzfluten in Texas immer weiter. Und sie könnte weiter steigen, denn die Zahl der Vermissten ist ebenfalls hoch.

Die Ausmaße der Sturzflut-Katastrophe im US-Bundesstaat Texas werden immer deutlicher: Nach wie vor werden mehr als 160 Menschen vermisst. „Alleine in dem Landkreis Kerr werden 161 Menschen vermisst“, sagte der texanische Gouverneur Greg Abbott am Dienstagnachmittag (Ortszeit) vor Journalisten. Die Zahl basiere auf Vermisstenmeldungen durch Freunde, Verwandte und Nachbarn. Zuvor war die Zahl der Todesopfer nach Behördenangaben auf mindestens 109 gestiegen.

Retter suchten weiter nach Vermissten. Die Suchteams haben keinen genauen Überblick, wer genau sich seit Freitagmorgen über das lange Wochenende in dem beliebten Urlaubsgebiet aufgehalten hatte, als die Überschwemmungen binnen kurzer Zeit einsetzten und viele überraschten. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Familien nicht in einem Hotel untergebracht und dort registriert waren, sondern auf eigene Faust an den Flussufern campten. Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, mögliche Vermisste zu melden.

Fluten in Texas: Donald Trump kommt mit First Lady

US-Präsident Donald Trump wird mit seiner Ehefrau und First Lady Melania am Freitag das Überschwemmungsgebiet in Texas besuchen. Das kündigte der Republikaner am Dienstag (Ortszeit) an und sagte über die Sturzflut: „Was für eine tragische Situation.“

In Texas war in der Nacht zum Freitag nach heftigen Regenfällen der Wasserstand des Flusses Guadalupe innerhalb von 45 Minuten um acht Meter gestiegen. In der beliebten Ferienregion hatten am US-Nationalfeiertag und dem darauffolgenden Wochenende viele Menschen gecampt.

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