Tragödie um Diogo Jota: Polizei gibt neue Details zum Unfall bekannt

  • Juli 8, 2025

Die spanische Polizei hat neue Details zum tödlichen Autounfall von Liverpool-Star Diogo Jota bekannt gegeben.

Die spanische Polizei hat neue Details zu den Ermittlungen rund um den tödlichen Verkehrsunfall von Liverpool-Star Diogo Jota (1996-2025) preisgegeben. So „deute alles darauf hin“, dass der portugiesische Nationalspieler selbst am Steuer des Lamborghini saß, als er gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder André Silva tödlich verunglückte, zitiert der britische „Mirror“ aus dem Bericht.

Ermittlungen deuten auf Geschwindigkeitsüberschreitung hin

Die Verkehrspolizei von Zamora untersuchte unter anderem die Reifenspuren. Die ersten Erkenntnisse der Analyse ergaben demnach: „Alles deutet auf eine womöglich erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung auf diesem Autobahnabschnitt hin.“ In der offiziellen Stellungnahme wurde jedoch festgehalten, dass derzeit „das Gutachten noch bearbeitet und finalisiert“ werde.

Die Behörden erklärten laut des Berichts zudem: „Alle bisher durchgeführten Tests deuten darauf hin, dass Diogo Jota der Fahrer des Unfallfahrzeugs war. Das polizeiliche Gutachten wird nach Abschluss an ein Gericht in Puebla de Sanabria übergeben.“

Das Unglück ereignete sich in den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstags auf der Autobahn A-52 bei Zamora, nahe der spanisch-portugiesischen Grenze. In einer ersten Stellungnahme zum Unfallhergang gab die Guardia Civil laut Medienberichten an, dass an Jotas Lamborghini Aventador beim Überholen eines anderen Autos ein Reifen platzte. Daraufhin kam das Auto von der Straße ab und fing Feuer.

Emotionaler Abschied von den Brüdern

Beide Brüder wurden am vergangenen Samstag in einer herzzerreißenden Trauerfeier zu Grabe getragen. Zwei Wochen vor seinem Tod hatte Jota am 22. Juni seine langjährige Freundin Rute Cardoso geheiratet, die Mutter seiner drei Kinder. Wie portugiesische Medien berichteten, wird der FC Liverpool die restlichen zwei Jahresgehälter an Jotas Ehefrau auszahlen, was rund 14 Millionen Euro ergeben würde.

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