
Haben Sie es lieber hoch und schmal oder breit und mächtig? Lieber künstlich oder im Takt der Gletscher? Was auch immer Sie mögen: Europas Wasserfälle bieten all das und mehr.
Sie donnern im Takt der Gletscherschmelze 400 Meter herab in die Tiefe und vernebeln das Tal mit Gischt und Regenbögen. Manche lassen sich von allen Seiten betrachten, andere müssen sich mühsam erwandert werden und Triberg bei Freiburg, wo der Schwarzwald kaum noch schwarzwaldiger werden kann, hat einen Wasserfall gleich mitten in der Stadt.
Wo Wasserfälle für Touristen eingeschaltet werden
Überall wo es Berge gibt, sammeln sich irgendwann Flüsse und strömen über die Gebirgsränder. Ganz selten wurden Sturzbäche aber auch künstlich angelegt. So im Fall der italienischen Cascata delle Marmore, die vor mehr als 2000 Jahren von den Römern in den Felsen gehauen wurden. Oder in Norwegen, wo der Mardalsfossen zur Stromgewinnung dient und nur im Sommer für zwei Monate als Touristenattraktion „geöffnet“ wird.
Als besonders spektakuläre Wasserfälle gelten die Niagara Falls im US-kanadischen Grenzgebiet oder die Victoriafälle zwischen Sambia und Simbabwe. Doch auch Europa hat einige dieser beeindruckenden Naturgewalten zu bieten. Den gewaltigen Rheinfall in der Schweiz zum Beispiel. Oder die Plitvicer Seen in Kroatien mit ihrem Meer an türkisfarbenen Wasserfällen.
Sehen Sie die zehn schönsten Wasserfälle Europas.