
Kelly Clarkson hat ihre Vegas-Residency eine Woche verspätet eröffnet. „Ich habe geweint. Ich war so krank“, erklärte sie ihren Fans.
Kelly Clarkson (43) musste nur wenige Stunden vor ihrer geplanten Premiere am 4. Juli die Eröffnung ihrer neuen Las Vegas Residency absagen. Doch eine Woche später war es endlich soweit: Im Colosseum des Caesars Palace startete „Kelly Clarkson: Studio Sessions“ – mit einer emotionalen Entschuldigung der Sängerin.
Tränen und Tequila zur verspäteten Premiere
„Es tut mir so leid, wenn einige von euch Tickets für die Shows am vergangenen Wochenende hatten“, wandte sich die „American Idol“-Gewinnerin direkt zu Beginn ihrer Show an das Publikum. „Wir können manchmal nicht kontrollieren, was mit unserem Körper passiert, wenn wir krank werden“, sagte sie laut „People“.
Nach einem spontanen Tequila-Shot mit einem Zuschauer wurde Clarkson noch emotionaler: „Ich feiere, weil ich das vergangene Wochenende absagen musste. Ich habe geweint. Ich war so krank, es war schrecklich. Ich bin so glücklich, hier zu sein.“ Die Erleichterung, doch noch auf der Bühne stehen zu können, war ihr deutlich anzumerken, wie ein TikTok-Video zeigt.
Instagram-Botschaft in letzter Minute
Am ursprünglichen Morgen ihrer Eröffnungsshow am 4. Juli hatte Clarkson noch für ihren Auftritt geworben, doch wenige Stunden später folgte die Absage auf Instagram. „Wir haben rund um die Uhr daran gearbeitet, die Studio Sessions zu einem besonders intimen und außergewöhnlichen Erlebnis zu machen“, schrieb sie. „Ich bin am Boden zerstört, dass ich die Eröffnung heute und morgen Abend verschieben muss.“
Die intensiven Vorbereitungen und Proben hatten ihrer Stimme stark zugesetzt. „Ich möchte, dass die Shows für euch alle perfekt werden und muss mich selbst vor ernsthaften Schäden schützen“, erklärte die Sängerin.
Zweite Residency für Clarkson
„Kelly Clarkson: Studio Sessions“ ist Kelly Clarksons zweite Vegas-Residency nach ihrer 14-teiligen „Chemistry“-Show im Planet Hollywood 2023. Sie umfasst 18 Auftritte und läuft bis zum 15. November. Das Konzept ist bewusst anders gestaltet als typische Shows in Sin City: Statt auf Glitzer und Glamour setzt Clarkson auf Intimität und tritt einen Großteil im lässigen T-Shirt auf. Über zwei Stunden lang gab sie nicht nur ihre Hits wie „Stronger“ und „Since U Been Gone“ zum Besten, sondern spielte auch weniger bekannte Songs wie „Sober“ und „Tight Rope“.
Während der Show verriet Clarkson auch, dass sie einen Teil ihres Musikkatalogs verkauft habe. Details zu Summe oder Käufer behielt sie jedoch für sich.