
Die Arbeiten im Tegeler und Spandauer Forst gehen nur langsam voran, da das Aufräumen nach dem Sturm außerordentlich gefährlich ist. Doch gibt es Fortschritte.
Einen Monat nach dem heftigen Sturm „Ziros“ in Berlin sind große Teile des Tegeler und Spandauer Forsts weiter gesperrt – doch gibt es erste Öffnungen. Wie die Senatsverwaltung für Umwelt mitteilte, sind etwa die Badestellen am Tegeler See wieder freigegeben und auch die Hundeauslaufgebiete in Frohnau und Hakenfelde. „Auch die Waldspielplätze Rallenweg und Goldfischteich können wieder besucht werden. Dasselbe gilt für die Wildtierschaugehege am Schwarzen Weg“, hieß es weiter. Auch der Frohnauer Forst könne auf eigene Gefahr wieder besucht werden.
Wegen der massiven Schäden besteht in den gesperrten Gebieten aber weiterhin Lebensgefahr durch umstürzende Bäume und herabfallende Äste, wie die Behörde warnte. Die Beschäftigten der Berliner Forsten arbeiteten an der Räumung der Waldwege. Besondere Bedeutung habe dies wegen der Verhütung von Waldbränden, damit Rettungskräfte Zugang bekommen. Dazu hieß: „Die Arbeiten gehen nur langsam voran, da es sich um eine außerordentlich gefährliche Tätigkeit handelt. In den umgestürzten Bäumen und Ästen herrschen schwer einzuschätzende Spannungen und Kräfte.“
Weiterhin nicht zu erreichen sind der Waldspielplatz Schulzendorfer Straße sowie die Wildtierschaugehege Ehrenpfortensteig. Über den Stand der Sperrungen informieren die Berliner Forsten auf ihrer Webseite.