
Nach monatelanger Suche herrscht nun Gewissheit: Die Knochenfunde an einem Fluss in Werne stammen von einem vermissten 59-Jährigen. Er war bei einem Spaziergang in den Fluss gestürzt und abgetrieben.
Mehr als vier Monate nach einem tödlichen Sturz eines 59-Jährigen in einen kleinen Fluss in Werne bei Unna sind die Ermittlungen abgeschlossen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, war der Mann am 10. März bei einem Spaziergang in den nach Starkregen angeschwollenen Fluss Horne gefallen und abgetrieben.
Monatelang war vergeblich nach ihm gesucht worden. Anfang Juni waren zunächst ein Schädel und später weitere Knochenteile gefunden worden. Mittlerweile sei zweifelsfrei geklärt, dass es sich dabei um den Vermissten handelte. Bei den Ermittlungen habe man keine Hinweise auf ein Fremdverschulden feststellen können.