Bei einem Streit am 13. Juli in Hamburg-Bramfeld hatten Unbekannte einen jungen Mann durch Schüsse verletzt. Die Polizei in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern nahm nun zwei Tatverdächtige fest.
Nach Schüssen in Hamburg-Bramfeld vor beinahe zwei Wochen hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Nach Angaben der Polizei wurden am Donnerstag ein 33-jähriger Mann in Hamburg und ein 30-jähriger Mann in Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) festgenommen. Die beiden stehen im Verdacht am 13. Juli einem 18-Jährigen nach einem Streit in den Arm geschossen zu haben.
Nach der Tat hatte zuerst der Kriminaldauerdienst ermittelt, bevor die Mordkommission den Fall übernahm. Bei der Tat soll es Mordmerkmale geben, teilte die Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ordnete am Donnerstag die Festnahme der beiden mutmaßlichen Täter an.
Der Vorfall ereignete sich am 13. Juli im Hamburger Stadtteil Bramfeld. Der 18-Jährige soll, nachdem er aus einem Bus ausgestiegen sei, in einen Streit mit den Tatverdächtigen gelangen sein. Dabei seien nach Angaben der Polizei die Schüsse gefallen, die den 18-Jährigen am Oberarm verletzten. Der Verletzte wurde von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht.
