
Triers Internetseite kämpfte seit Tagen mit Störungen. Die Stadt ging von einem Angriff von außen aus.
Nach einer mutmaßlichen Cyberattacke ist die Webseite der Stadt Trier wieder erreichbar. Entsprechende Gegenmaßnahmen seien erfolgreich getroffen worden, sagte der Sprecher der Stadt. „Wir haben quasi eine neue Eingangstür gebaut.“
Es habe sich um einen sogenannten DDoS-Angriff gehandelt, der die Seite immer wieder lahmgelegt habe. Wegen der massiven Angriffe hatte die Stadt Trier auch die Polizei und das Landeskriminalamt eingeschaltet.
Die ersten Angriffe seien am Montag vor einer Woche registriert worden. Zunächst habe es keine Einschränkungen der Funktionalität gegeben. Ab dem Wochenende seien die Angriffe massiver geworden, sagte der Sprecher. Der Angriff betraf nur die öffentlichen Webseiten.
DDoS steht für Distributed Denial of Service (Deutsch: Verweigerung des Dienstes). Ein Server wird dabei den Angaben zufolge mit so vielen Anfragen konfrontiert, dass durch die Überlastung der Dienst verweigert wird.