Fußball-Bundesliga: Vor Supercup: Woltemade-Berater erhöht den Druck

  • August 13, 2025

Bleibt er oder geht er doch? Laut Berater Danny Bachmann sind der FC Bayern und die Spielerseite dem VfB deutlich entgegengekommen. Die Stuttgarter sind aber immer noch nicht bereit, einzulenken.

Im Wechselpoker um Bayern Münchens Wunschkandidaten Nick Woltemade erhöht der Berater des Fußball-Nationalspielers den Druck auf den VfB Stuttgart. „Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist“, sagte Danny Bachmann der Deutschen Presse-Agentur. „Einen solchen gäbe es nun in der Schnelllebigkeit des Fußballs zum deutschen Rekordmeister und dauerhaften Champions-League-Teilnehmer. Für einen ambitionierten deutschen Nationalspieler ist das eine enorme Chance.“

Der 23-jährige Angreifer wird seit Wochen mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht und ist sich mit dem deutschen Meister bereits einig. Die Schwaben waren bislang allerdings nicht bereit, die Verhandlungen mit den Bayern-Verantwortlichen aufzunehmen. 

Nun treffen die beiden Clubs am Samstag (20.30 Uhr) im Supercup aufeinander. Bis dahin müsse Klarheit herrschen, hatte VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle bei einer Veranstaltung der „Stuttgarter Zeitung“ und der „Stuttgarter Nachrichten“ kürzlich betont. 

„Fragwürdige Deadline“

„Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein“, sagte Wehrle in Richtung der Bayern, die laut Bachmann gemeinsam mit der Spielerseite nachgelegt haben. „Die von Herrn Wehrle in dieser Woche geforderte Lösung im Rahmen einer fragwürdigen Deadline wurde heute mit dem Gesamtpaket von Interessent und Spielerseite zusammen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung geliefert“, sagte er. 

Allerdings sollen die Stuttgarter auch mit dem neuen Angebot nicht einverstanden sein, so der Berater weiter. „Die Antwort des Aufsichtsrats über eine Forderung von marktfremden 75 Millionen Euro für einen Spieler, der ablösefrei gekommen ist, jedoch mit einer Gehaltseinstufung im unteren Mittelfeld, entbehrt – insbesondere für einen nationalen Transfer – nicht nur jeglicher Grundlage, sondern steht im krassen Widerspruch zu den erwähnten Absprachen“, sagte er.

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