Paris Saint-Germain holt den nächsten Titel. Allerdings ist gegen Tottenham Hotspur ein starker Endspurt nötig. Die Entscheidung fällt erst im Elfmeterschießen.
Paris Saint-Germain hat den europäischen Supercup gewonnen. Der Champions-League-Sieger bezwang Europa-League-Gewinner Tottenham Hotspur im italienischen Udine mit 4:3 im Elfmeterschießen. Mitte Juli hatte Paris noch das Endspiel der Club-WM gegen Tottenhams Stadtrivalen FC Chelsea verloren (0:3). Die zweite Endspielniederlage binnen kurzer Zeit verhinderte das Team nur mit Mühe. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 gestanden, eine Verlängerung gab es nicht.
Der frühere Wolfsburger Micky van de Ven brachte den Premier-League-Club in der 39. Minute per Abstauber in Führung. Das 2:0 kurz nach der Pause erzielte Tottenhams Kapitän Cristian Romero (48.) und profitierte dabei auch von einem schweren Fehler des neuen Pariser Torwarts Lucas Chevalier. Die Franzosen retteten sich durch späte Treffer von Kang-In Lee (85.) und Goncalo Ramos (90.+4) noch ins Elfmeterschießen.
