
Für das Kulturhauptstadtjahr sind zahlreiche Gebäude und Plätze in Chemnitz mit Millionenaufwand auf Vordermann gebracht worden. Doch es gibt auch Rückschläge.
Mit dem Kulturhauptstadtjahr sind knapp 58 Millionen Euro in Chemnitzer Stadtentwicklungsprojekte geflossen. Profitiert haben rund 30 Vorhaben verschiedener Größe: vom Marktbrunnen über die Hartmannfabrik als Besucherzentrum bis hin zur Restaurierung des Elternhauses des Malers Karl Schmidt-Rottluff, in dem ein neues Museum eingerichtet wurde.
Am Wochenende werden nun die letzten beiden Projekte eingeweiht – der Park unter dem Eisenbahnviadukt sowie der Erweiterungsbau eines Jugendclubs im Stadtteil Einsiedel, wie die Stadtverwaltung informierte. Aus diesem Anlass gibt es unter dem Titel „Fertsch“ an zahlreichen Orten verschiedene Aktivitäten: von Führungen und Ausstellungen über Spiel- und Sportangebote bis zu Musik.
Sorgenkind Schauspielhaus
Doch nicht alle Projekte wurden erfolgreich umgesetzt. So hatte auch das Schauspielhaus in diesem Zuge saniert werden sollen. Das Vorhaben liegt allerdings wegen eines enormen Kostenanstiegs auf Eis. Inzwischen wird sogar über einen neuen Standort für die Theaterbühne diskutiert.
Programmpunkte am Wochenende