
Eben war er noch da – und jetzt? Mit einem großen Aufgebot hat die Feuerwehr einen Schwimmer im Rhein gesucht – erfolglos.
Nach einem Notruf zu einem Schwimmer im Rhein ist die Feuerwehr vergeblich ausgerückt, um den Mann zu retten. Nachdem am Freitagnachmittag ein Mann in einer roten Badehose beim Niehler Hafen in Köln nahe der Grenze zu Leverkusen gesichtet worden sei, schickte die Leverkusener Feuerwehr acht Boote und einen Hubschrauber los, wie ein Feuerwehr-Sprecher in Leverkusen sagte. Außerdem seien 40 Feuerwehrleute am Ufer im Einsatz gewesen.
Die Kölner Feuerwehr und die Feuerwehr des noch etwas rheinabwärts gelegenen Monheim hätten sich ebenfalls an der Suche beteiligt. Nach etwa anderthalb Stunden stellten die Rettungskräfte die Suche ein. „Wir konnten keine Person finden.“ Ob der Mann ertrunken sei oder sich zwischenzeitlich aus eigener Kraft retten und an Land gehen konnte, sei unklar.
Im Rhein zu schwimmen, ist sehr gefährlich – immer wieder kommen Schwimmer in der starken Strömung vom Ufer ab und gehen in den Fluten unter. Die Städte Düsseldorf und Neuss haben daher inzwischen das Baden im Rhein verboten, auch in Köln ist ein Verbot Thema.