
Beim Berliner Kantersieg im DFB-Pokal klagt Torhüter Frederik Rönnow über Schwindel und muss vorsichtshalber ins Krankenhaus. Einen Tag später gibt der Fußball-Bundesligist Entwarnung.
Union Berlins Torhüter Frederik Rönnow hat das Krankenhaus nach einem kurzen Aufenthalt verlassen und konnte mit der Mannschaft zurückreisen. „Es geht ihm erfreulicherweise deutlich besser und auch die durchgeführten medizinischen Untersuchungen haben durchweg positive Ergebnisse ergeben“, teilte der Fußball-Bundesligist am Tag nach dem 5:0 im DFB-Pokal bei Regionalligist FC Gütersloh mit. Zuerst hatte die „Bild“ darüber berichtet.
Rönnow war Minuten nach dem Seitenwechsel ausgewechselt worden. Mitten im Spiel setzte sich der 33-Jährige erschöpft auf den Rasen. Er machte mehrfach Wischbewegungen vor seinem Gesicht.
Baumgart: Auf einmal war ihm schwindelig
Betreuer eilten auf den Platz und kühlten bei rund 30 Grad Celsius Kopf und Nacken. „Auf einmal wird ihm schwindelig. Wer ihn kennt, weiß, dass er keiner ist, der freiwillig aus dem Tor geht“, sagte Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel. Für Rönnow, der vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht wurde, war Matheo Raab ins Spiel gekommen.