
Mitten in den Sommerferien kommt es in einem Freibad zu einem Unglück. Eine Woche später gibt die Polizei eine traurige Nachricht bekannt.
Ein Elfjähriger ist nach einem schweren Badeunfall in Höxter gestorben. Der Junge sei intensiv im Krankenhaus behandelt worden, seine Verletzungen seien aber zu schwer gewesen, teilte die Polizei mit. Er sei bereits am Freitag gestorben. Die Eltern hätten sich in der schweren Situation entschieden, die Organe des Jungen zu spenden.
Der Elfjährige war Anfang der vergangenen Woche im Freibad regungslos im Wasser entdeckt worden. Er wurde reanimiert und mit einem Hubschrauber zur Uniklinik im niedersächsischen Göttingen geflogen. Das Freibad wurde auf Anordnung des Bürgermeisters von Höxter an dem Tag vorzeitig geschlossen.
Die Staatsanwaltschaft werte den Vorfall als Unglück ohne Fremdeinwirkung, teilte die Polizei nun weiter mit. Die Ermittler sprachen der Familie des Jungen ihr Mitgefühl aus.