
Ende April hatte Schleswig-Holsteins Sozialministerin ein Kind zur Welt gebracht. Bereits Anfang März ging sie in den Mutterschutz. Bis zu ihrer Rückkehr wurde sie vertreten.
Schleswig-Holsteins Sozialministerin Aminata Touré hat nach der Geburt ihres Kindes ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die Grünen-Politikerin hatte Ende April eine Tochter zur Welt gebracht, wie ein Ministeriumssprecher mitteilte.
„Ich freue mich sehr, wieder an Bord zu sein und intensiv an den politischen Themen des Hauses zu arbeiten“, sagte Touré. Wie so viele andere junge Mütter stünde auch die Ministerin vor der Herausforderung, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Sie betonte: „Dies muss in allen Berufsgruppen und auch in Spitzenämtern für Frauen realisierbar sein.“
Bereits Anfang März hatte Touré sich in den Mutterschutz begeben. Ihre Amtsgeschäfte im Sozialministerium führten in der Zwischenzeit Staatssekretärin Silke Schiller-Tobies und Staatssekretär Johannes Albig. In ihrer Funktion als Ministerin und Vize-Ministerpräsidentin wurde sie von Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) vertreten.